Die Bundesregierung,140 Jahre nach der Kongo-Konferenz – Kulturstaatsministerin Roth: „Gedenken auch Auftrag an einer gerechteren Gegenwart zu arbeiten“

140 Jahre nach der Kongo-Konferenz – Kulturstaatsministerin Roth: „Gedenken auch Auftrag an einer gerechteren Gegenwart zu arbeiten“

Berlin, 15. November 2024 – Am 15. November jährt sich zum 140. Mal die Berliner Kongo-Konferenz, auf der die europäischen Kolonialmächte die Aufteilung Afrikas beschlossen. Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) betonte bei einer Gedenkveranstaltung die Bedeutung des Gedenken an dieses historische Ereignis.

„Der heutige Tag ist nicht nur ein Anlass zum Gedenken, sondern auch ein Auftrag an uns, an einer gerechteren Gegenwart zu arbeiten“, sagte Roth. „Die Folgen der Kongo-Konferenz prägen bis heute die Beziehungen zwischen Europa und Afrika.“

Die Konferenz von 1884/85 hatte weitreichende Folgen für den afrikanischen Kontinent. Die europäischen Mächte teilten Afrika in Kolonien auf, ohne Rücksicht auf die Grenzen der afrikanischen Königreiche. Dies führte zu zahlreichen Konflikten und zur Ausbeutung der afrikanischen Bevölkerung.

„Die Kongo-Konferenz war ein Akt des Kolonialismus und der Unterdrückung“, sagte Roth. „Es ist wichtig, sich an die Opfer zu erinnern und die Folgen zu begreifen, die dieser Akt für Afrika hatte.“

Das Gedenken an die Kongo-Konferenz sei auch ein Aufruf, sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen, so Roth. „Die koloniale Vergangenheit wirft auch heute noch Schatten auf unsere Gegenwart“, sagte sie. „Wir müssen uns gemeinsam dafür einsetzen, dass Rassismus und Diskriminierung keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.“

Die Gedenkveranstaltung im Auswärtigen Amt wurde von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) eröffnet. Auch Vertreter Afrikanischer Staaten nahmen teil.

Baerbock betonte, dass das Gedenken an die Kongo-Konferenz eine Gelegenheit sei, „unsere gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten und eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.“ Sie kündigte an, dass die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit afrikanischen Staaten verstärken werde, um die Folgen des Kolonialismus zu überwinden.

Die Kongo-Konferenz war eine internationale Konferenz, die vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 in Berlin stattfand. Die Konferenz wurde von Otto von Bismarck einberufen und hatte zum Ziel, die Aufteilung Afrikas zwischen den europäischen Kolonialmächten zu regeln.

Die Konferenz führte zur Festlegung von Regeln für die Kolonialisierung Afrikas, darunter das Prinzip der effektiven Besetzung. Dieses Prinzip besagte, dass ein europäisches Land nur dann rechtmäßig Anspruch auf ein afrikanisches Gebiet erheben konnte, wenn es dieses tatsächlich besetzte und kontrollierte.

Die Kongo-Konferenz war ein wichtiger Meilenstein in der Kolonisierung Afrikas. Sie ebnete den Weg für die Aufteilung des Kontinents in Kolonien, die bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts andauerte.


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