Kapitalbedarf der kommunalen Versorgungsunternehmen
Berlin: (hib/HAU) Die kommunalen Versorgungsunternehmen (KU) benötigen laut einer aktuellen Studie der Bundesnetzagentur bis 2030 Investitionen in Höhe von rund 220 Milliarden Euro. Allein für den Ausbau der Netze für Strom, Gas, Wasser und Wärme seien bis dahin voraussichtlich 160 Milliarden Euro erforderlich.
Der größte Teil des Investitionsbedarfs entfalle auf den Strombereich, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, am Donnerstag bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Hier müssten die KU bis 2030 rund 90 Milliarden Euro investieren. Im Gasbereich seien Investitionen in Höhe von 40 Milliarden Euro, im Bereich Wasser und Abwasser von 50 Milliarden Euro und im Bereich Wärme von 40 Milliarden Euro notwendig.
Homann betonte, dass die KU vor großen Herausforderungen stünden. So müssten sie die Energiewende bewältigen, ihre Netze digitalisieren und die Versorgungssicherheit gewährleisten. Gleichzeitig müssten sie ihre Investitionen finanzieren und dabei die Interessen ihrer Kunden berücksichtigen.
Die Studie der Bundesnetzagentur zeigt, dass die KU in den kommenden Jahren deutlich mehr investieren müssen als in der Vergangenheit. In den Jahren 2010 bis 2020 hatten die KU rund 100 Milliarden Euro in ihre Netze investiert. Für die Jahre 2021 bis 2025 werden Investitionen in Höhe von rund 60 Milliarden Euro erwartet.
Der Investitionsbedarf der KU wird durch mehrere Faktoren getrieben. So muss die Energiewende bewältigt werden, was den Ausbau der Netze für erneuerbare Energien erfordert. Zudem müssen die Netze digitalisiert werden, um z. B. die Integration von Smart Metern und neuen Steuerungstechnologien zu ermöglichen.
Auch die Gewährleistung der Versorgungssicherheit erfordert Investitionen. So müssen die Netze verstärkt und neue Speichertechnologien entwickelt werden.
Die Finanzierung der Investitionen stellt die KU vor große Herausforderungen. Die KU sind in der Regel kommunale Unternehmen, die sich zu einem großen Teil über Gebühren finanzieren. Die Gebühren müssen jedoch so kalkuliert werden, dass sie die Kosten der KU decken und gleichzeitig für die Kunden bezahlbar bleiben.
Die Studie der Bundesnetzagentur kommt zu dem Schluss, dass die KU ihre Investitionen finanzieren können, wenn sie ihre Effizienz steigern und neue Finanzierungsquellen erschließen. So könnten die KU z. B. verstärkt auf öffentliche Fördermittel und private Investoren zurückgreifen.
Die Bundesregierung hat bereits mehrere Maßnahmen ergriffen, um die KU bei der Finanzierung ihrer Investitionen zu unterstützen. So wurde z. B. der Kommunalinvestitionsförderungsfonds (KIF) aufgelegt, der zinsgünstige Kredite für Investitionen in die kommunale Infrastruktur vergibt.
Die Studie der Bundesnetzagentur zeigt, dass die KU vor großen Herausforderungen stehen. Die KU müssen ihre Investitionen erhöhen, um die Energiewende zu bewältigen, ihre Netze zu digitalisieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Gleichzeitig müssen sie ihre Investitionen finanzieren und dabei die Interessen ihrer Kunden berücksichtigen.
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