Diversitätsbeirat aus Filmförderungs-Novelle gestrichen
Berlin: Der Bundestag hat am Mittwoch, dem 18. Dezember 2024, eine Novelle des Filmförderungsgesetzes beschlossen, die unter anderem den sogenannten Diversitätsbeirat streicht. Der Beirat sollte die Filmförderungsanstalt (FFA) bei der Umsetzung ihrer Diversitätsziele beraten.
Der Diversitätsbeirat war im Jahr 2021 im Rahmen einer Reform des Filmförderungsgesetzes eingeführt worden. Er sollte aus Vertreterinnen und Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen zusammengesetzt sein, um die FFA bei der Förderung von Vielfalt und Inklusion in der deutschen Filmbranche zu unterstützen.
Die Streichung des Diversitätsbeirats geht auf einen Antrag der FDP-Fraktion zurück. Die FDP argumentierte, dass der Beirat keine ausreichende Legitimation habe und dass die FFA ihre Diversitätsziele auch ohne ein beratendes Gremium erreichen könne.
Der Beschluss des Bundestages stieß bei Vertretern der Filmbranche auf scharfe Kritik. So bezeichnete die Vorsitzende des Bundesverbandes Regie (BVR), Sönke Wortmann, die Entscheidung als „Signal für Stillstand“ in Sachen Diversität. Auch die Schauspielgewerkschaft Bundesverband der Film- und Fernsehschauspielenden (BFFS) äußerte ihr Bedauern über die Streichung des Diversitätsbeirats.
Die Novelle des Filmförderungsgesetzes sieht darüber hinaus Änderungen bei der Filmfördermittelverteilung vor. So wird die Förderung von Kinofilmen künftig verstärkt auf Filme mit hohem künstlerischen Anspruch und gesellschaftlicher Relevanz ausgerichtet. Zudem wird die Förderung von Verleih und Vertrieb kleinerer Filmkunstkinos erhöht.
Die beschlossenen Änderungen werden zum 1. Januar 2025 in Kraft treten.
Diversitätsbeirat aus der Filmförderungs-Novelle gestrichen
Die KI hat uns die Nachricht überbracht.
Ich habe Google Gemini die folgende Frage gestellt, und hier ist die Antwort.
Kurzmeldungen (hib) einen neuen Artikel am 2024-12-18 16:22 mit dem Titel „Diversitätsbeirat aus der Filmförderungs-Novelle gestrichen“. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel über diese Nachricht, einschließlich aller relevanten Informationen. Die Antworten sollten auf Deutsch sein.
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