Kurzmeldungen (hib),Sinkende Überstundenzahl, steigendes Arbeitsvolumen

Sinkende Überstundenzahl, steigendes Arbeitsvolumen

Berlin: (hib/HAU) Die Überstundenzahl in Deutschland ist im vergangenen Jahrzehnt deutlich gesunken, gleichzeitig ist das Arbeitsvolumen jedoch gestiegen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor (20/5406).

Im Jahr 2011 leisteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 16,9 Überstunden pro Monat. Im Jahr 2021 waren es nur noch 12,5 Überstunden. Dies entspricht einem Rückgang von 26 %.

Gleichzeitig ist das Arbeitsvolumen, also die geleistete Arbeitszeit einschließlich Überstunden, moderat gestiegen. Im Jahr 2011 betrug das durchschnittliche Arbeitsvolumen 163,2 Stunden pro Monat. Im Jahr 2021 lag es bei 164,8 Stunden. Dies entspricht einem Anstieg von 1 %.

Die Bundesregierung führt den Rückgang der Überstundenzahl auf mehrere Faktoren zurück, darunter die zunehmende Verbreitung von flexiblen Arbeitszeitmodellen, die Entwicklung hin zu einer wissensbasierten Wirtschaft und die demografische Entwicklung.

Der Anstieg des Arbeitsvolumens wird auf die gestiegene Erwerbstätigkeit von Frauen und älteren Menschen sowie auf die zunehmende Zahl von Teilzeitbeschäftigten zurückgeführt.

Die Bundesregierung stellt fest, dass die Entwicklung der Überstundenzahl und des Arbeitsvolumens komplex sei und von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst werde. Sie betont jedoch, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für sie von großer Bedeutung seien.

Die FDP-Fraktion hatte in ihrer Kleinen Anfrage nach den Gründen für den Rückgang der Überstundenzahl und den Anstieg des Arbeitsvolumens gefragt. Zudem wollte sie wissen, welche Maßnahmen die Bundesregierung plant, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

Die Bundesregierung antwortete, dass sie eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ergriffen habe, darunter den Ausbau der Kinderbetreuung, die Einführung des Elterngelds und die Förderung von flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Sie betonte jedoch auch, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in erster Linie eine Aufgabe der Arbeitgeber sei. Sie appellierte an die Arbeitgeber, familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen.


Sinkende Überstundenzahl, steigendes Arbeitsvolumen

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