Bund legt baukulturelle Leitlinien vor
Berlin: Der Bund hat am Dienstag (27. November 2024) baukulturelle Leitlinien für die Planung, den Bau und die Instandhaltung von Gebäuden und Infrastrukturanlagen vorgelegt. Die Leitlinien sollen dazu beitragen, die Qualität der gebauten Umwelt in Deutschland zu verbessern und die Identität der Orte zu stärken.
Die Leitlinien wurden von der Bundesregierung gemeinsam mit der Architekten- und Ingenieurkammerbund (AIK) und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) erarbeitet. Sie basieren auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit, der Barrierefreiheit, der Ästhetik und der Funktionalität.
Die wichtigsten Punkte der Leitlinien sind:
- Nachhaltigkeit: Die Gebäude und Infrastrukturanlagen sollen so geplant und gebaut werden, dass sie energieeffizient, ressourcenschonend und umweltverträglich sind.
- Barrierefreiheit: Die Gebäude und Infrastrukturanlagen sollen so gestaltet werden, dass sie für Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich sind.
- Ästhetik: Die Gebäude und Infrastrukturanlagen sollen sich harmonisch in ihre Umgebung einfügen und die Identität der Orte stärken.
- Funktionalität: Die Gebäude und Infrastrukturanlagen sollen den Bedürfnissen der Nutzer gerecht werden und funktional gestaltet sein.
Die Leitlinien sollen für alle öffentlichen Bauherren in Deutschland verbindlich sein. Sie sollen auch bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen berücksichtigt werden.
Der Bundesbauminister Wolfgang Schäuble sagte bei der Vorstellung der Leitlinien: „Mit den baukulturellen Leitlinien setzen wir einen neuen Standard für die Qualität der gebauten Umwelt in Deutschland. Wir wollen, dass unsere Städte und Gemeinden lebenswerter und schöner werden.“
Der Präsident der AIK, Jörg Homeier, sagte: „Die baukulturellen Leitlinien sind ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Baukultur in Deutschland. Sie geben Architekten und Ingenieuren Orientierungshilfe bei der Planung und Ausführung von Bauvorhaben.“
Der Präsident des DStGB, Uwe Brandl, sagte: „Die baukulturellen Leitlinien sind ein wertvolles Instrument für die Kommunen. Sie helfen uns dabei, die Qualität der gebauten Umwelt in unseren Städten und Gemeinden zu verbessern.“
Hintergrund:
Der Begriff Baukultur umfasst alle Aspekte der Planung, des Baus und der Instandhaltung von Gebäuden und Infrastrukturanlagen. Sie umfasst sowohl die ästhetische als auch die funktionale Qualität der gebauten Umwelt.
Die baukulturellen Leitlinien des Bundes basieren auf der Charta von Athen, die 1933 von der Internationalen Kongress für Neues Bauen (CIAM) verabschiedet wurde. Die Charta fordert eine funktionalistische Architektur, die den Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird.
In Deutschland wurden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Baukultur ergriffen. So wurde 2018 das Netzwerk „Baukultur in Deutschland“ gegründet, das sich für die Verbesserung der Qualität der gebauten Umwelt einsetzt.
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