
20/14702: Antrag Die Geschädigten des staatlich organisierten Dopingsystems der ehemaligen DDR als Opfergruppe anerkennen und besser unterstützen (PDF)
Bundestag will DDR-Dopingopfer als Opfergruppe anerkennen
Der Bundestag will die Geschädigten des staatlich organisierten Dopingsystems in der ehemaligen DDR als Opfergruppe anerkennen. Ein entsprechender Antrag der Linksfraktion wurde am Donnerstag mit großer Mehrheit angenommen. Die Bundesregierung soll demnach prüfen, welche Regelungen zur Anerkennung und Entschädigung der Opfer notwendig sind.
Hintergrund
In der DDR wurde von 1950 bis 1989 ein systematisches Dopingprogramm durchgeführt, an dem etwa 10.000 Sportlerinnen und Sportler beteiligt waren. Viele von ihnen erlitten schwere gesundheitliche Schäden, darunter Unfruchtbarkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Seit der Wiedervereinigung wurden die Opfer des DDR-Dopings zwar teilweise entschädigt, jedoch wurden sie nicht als Opfergruppe anerkannt.
Forderungen der Linksfraktion
Die Linksfraktion fordert in ihrem Antrag, dass die Geschädigten des DDR-Dopingsystems als Opfergruppe anerkannt werden. Dies würde ihnen Zugang zu Leistungen wie Renten, Entschädigungen und medizinische Versorgung verschaffen. Außerdem soll die Bundesregierung prüfen, ob weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Opfer notwendig sind, etwa die Einrichtung eines Fonds oder die Übernahme von Therapiekosten.
Reaktionen
Der Antrag der Linksfraktion wurde von allen Fraktionen im Bundestag unterstützt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte, die Anerkennung der DDR-Dopingopfer als Opfergruppe sei „überfällig“. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach sich für eine Anerkennung aus. Er sagte, die Opfer hätten „unbeschreibliches Leid“ erlitten.
Ausblick
Die Bundesregierung wird nun prüfen, welche Regelungen zur Anerkennung und Entschädigung der DDR-Dopingopfer notwendig sind. Es wird erwartet, dass der Bundestag in den kommenden Monaten über einen entsprechenden Gesetzentwurf abstimmen wird.
Weitere Informationen
- Antrag der Linksfraktion: dip21.bundestag.de/dip21/btd/20/230/2023026.pdf
- Stellungnahme des Bundesgesundheitsministeriums: www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2023/01/20-14702-ddr-doping.html
- Informationen der Doping-Opfer-Hilfe e. V.: www.doping-opfer-hilfe.org/
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