Belastungsverschiebungen bei der Grundsteuer möglich
Berlin: (hib/PEZ) Die Grundsteuerreform schafft nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) die Voraussetzungen für Belastungsverschiebungen zwischen verschiedenen Eigentümern. In Berlin könnten die Grundsteuern in gut situierten Vierteln deutlich stärker steigen als in weniger wohlhabenden Wohngegenden, ergab eine Studie des DIW, die am Montag vorgestellt wurde. In München könnten die Grundsteuern sogar um bis zu 30 Prozent sinken.
Das DIW hat für seine Studie die Auswirkungen der Grundsteuerreform auf rund 14.000 Gemeinden in Deutschland untersucht. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Gemeinden die von den Finanzministern von Bund und Ländern empfohlenen Hebesätze für die Grundsteuer B anwenden.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Grundsteuerreform zu erheblichen Belastungsverschiebungen zwischen den Gemeinden führen wird. In Gemeinden mit einem hohen Anteil an wertvollen Immobilien wie beispielsweise München oder Hamburg dürften die Grundsteuern deutlich steigen. In Gemeinden mit einem geringeren Anteil an wertvollen Immobilien wie beispielsweise dem Ruhrgebiet oder Ostdeutschland könnten die Grundsteuern hingegen sinken.
Innerhalb der Gemeinden wird es ebenfalls zu Belastungsverschiebungen kommen. In Vierteln mit einem hohen Anteil an wertvollen Immobilien dürften die Grundsteuern stärker steigen als in Vierteln mit einem geringeren Anteil an wertvollen Immobilien. In Berlin könnten die Grundsteuern in gut situierten Vierteln beispielsweise um bis zu 20 Prozent steigen, während sie in weniger wohlhabenden Wohngegenden um bis zu 10 Prozent sinken könnten.
Die Belastungsverschiebungen sind darauf zurückzuführen, dass die Grundsteuerreform auf dem sogenannten Bodenwertmodell basiert. Bei diesem Modell wird der Wert des Grundstücks zur Berechnung der Grundsteuer herangezogen. Der Bodenwert ist in wertvollen Lagen deutlich höher als in weniger wertvollen Lagen. Daher führt die Grundsteuerreform dazu, dass die Grundsteuern in wertvollen Lagen stärker steigen als in weniger wertvollen Lagen.
Die Ergebnisse der DIW-Studie zeigen, dass die Grundsteuerreform zu erheblichen Belastungsverschiebungen zwischen den Gemeinden und innerhalb der Gemeinden führen wird. Diese Belastungsverschiebungen sollten von den Gemeinden bei der Festlegung der Hebesätze für die Grundsteuer B berücksichtigt werden.
Belastungsverschiebungen bei der Grundsteuer möglich
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