Kurzmeldungen (hib),Union fordert EU-Sanktionen gegen russisches „Afrikakorps“

Union fordert EU-Sanktionen gegen russisches „Afrikakorps“

Brüssel, 19. Dezember 2024 – Die Europäische Union (EU) soll Sanktionen gegen die sogenannte „Gruppe Wagner“ verhängen, eine russische Söldnertruppe, die in Afrika aktiv ist. Dies forderte die konservative Fraktion im Europaparlament am Dienstag.

Die „Gruppe Wagner“ wird für schwere Menschenrechtsverletzungen und Destabilisierung in mehreren afrikanischen Ländern verantwortlich gemacht. Die Söldnertruppe soll unter anderem in Mali, Libyen, der Zentralafrikanischen Republik und im Sudan operiert haben.

„Die ‚Gruppe Wagner‘ ist ein Werkzeug des russischen Regimes, um seinen Einfluss in Afrika auszuweiten“, sagte der außenpolitische Sprecher der konservativen Fraktion, David McAllister. „Sie begeht schwere Verbrechen und destabilisiert die Region.“

Die Sanktionen sollen sich gegen die Führungspersönlichkeiten der „Gruppe Wagner“ sowie gegen ihre Finanzströme richten. Außerdem forderte die konservative Fraktion ein Waffenembargo gegen die Söldnertruppe.

Die EU hat bereits Sanktionen gegen die „Gruppe Wagner“ verhängt, diese sind jedoch nach Ansicht der Konservativen nicht ausreichend. Die EU müsse entschlossener gegen die russische Söldnertruppe vorgehen.

„Die ‚Gruppe Wagner‘ ist eine Bedrohung für die Sicherheit Afrikas und für die Interessen der EU“, sagte McAllister. „Wir müssen alles tun, um sie zu stoppen.“

Auch andere Fraktionen im Europaparlament unterstützen die Forderungen der Konservativen. Die sozialdemokratische Fraktion forderte die EU auf, „alle notwendigen Maßnahmen“ zu ergreifen, um die „Gruppe Wagner“ zu sanktionieren.

Die EU-Kommission kündigte an, die Forderungen des Europaparlaments zu prüfen. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton sagte, dass die EU die Aktivitäten der „Gruppe Wagner“ „sehr besorgt“ verfolgt.

Die „Gruppe Wagner“ wurde 2014 gegründet und kämpfte zunächst im Ukraine-Konflikt auf der Seite der pro-russischen Separatisten. In den vergangenen Jahren hat die Söldnertruppe ihre Aktivitäten auf Afrika ausgeweitet.

Über die Größe der „Gruppe Wagner“ gibt es unterschiedliche Angaben. Schätzungen zufolge umfasst die Söldnertruppe zwischen 1.000 und 5.000 Kämpfer. Die meisten Mitglieder der „Gruppe Wagner“ sind ehemalige russische Soldaten.

Die „Gruppe Wagner“ wird von Jewgeni Prigoschin geleitet, einem engen Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Prigoschin wird auch eine Rolle in der russischen Wahlmanipulation vorgeworfen.

Die „Gruppe Wagner“ operiert in Afrika oft im Schatten. Die Söldnertruppe ist nicht offiziell in den Ländern tätig, in denen sie operiert. Die russischen Söldner tragen keine Uniformen und verwenden keine offiziellen Fahrzeuge.

Die „Gruppe Wagner“ wird für den Einsatz von Folter, Hinrichtungen und anderen schweren Menschenrechtsverletzungen verantwortlich gemacht. Die Söldnertruppe soll auch an der Ausbeutung von Bodenschätzen in Afrika beteiligt sein.


Union fordert EU-Sanktionen gegen russisches „Afrikakorps“

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