Kurzmeldungen (hib),Sportwissenschaft: Experten beklagen mangelnde Anerkennung

Sportwissenschaft: Experten beklagen mangelnde Anerkennung

Berlin. (hib/HAU) Experten der Sportwissenschaften beklagen eine unzureichende Anerkennung ihres Faches. Dies gehe zu Lasten der Forschung, der Lehre und der Anwendung in der Praxis, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Dienstag vom Fakultätentag Sportwissenschaft (FT-Sport) und der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) in Berlin vorgestellt wurde.

Die Sportwissenschaft werde zwar an allen Universitäten in Deutschland gelehrt, doch ihr Status sei häufig prekär, so die Experten. An vielen Hochschulen sei das Fach nur in Teilzeitprofessuren vertreten, und die Ausstattung der Institute sei oft unzureichend. Dies erschwere die Forschung und Lehre und führe dazu, dass wichtige gesellschaftliche Herausforderungen im Bereich des Sports nicht ausreichend adressiert werden könnten.

„Die Sportwissenschaft ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit allen Aspekten des Sports beschäftigt, von der menschlichen Bewegung bis zur gesellschaftlichen Bedeutung des Sports“, sagte FT-Sport-Vorsitzender Prof. Dr. Thomas Wessinghage. „Sie ist daher für die Lösung vieler gesellschaftlicher Probleme von Bedeutung, etwa im Bereich der Gesundheit, Bildung und Integration.“

Auch dvs-Vorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper kritisierte die mangelnde Anerkennung der Sportwissenschaft. „Unser Fach wird oft als weniger wichtig angesehen als andere Wissenschaften, obwohl es sich um ein hochkomplexes und vielseitiges Feld handelt“, sagte sie. „Dies hat zur Folge, dass die Sportwissenschaft in der öffentlichen Wahrnehmung und in der Forschungsförderung benachteiligt wird.“

Die Experten forderten daher eine Aufwertung der Sportwissenschaft. Dazu gehöre eine bessere Ausstattung der Institute, die Einrichtung von mehr Vollzeitprofessuren und eine stärkere Berücksichtigung des Faches in der Forschungsförderung. Nur so könne die Sportwissenschaft ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht werden, so die Experten.

Die gemeinsame Erklärung von FT-Sport und dvs wurde von über 50 namhaften Sportwissenschaftlern unterzeichnet, darunter Prof. Dr. Ingo Froböse (Universität Leipzig), Prof. Dr. Hans-Jürgen Schulke (Humboldt-Universität zu Berlin) und Prof. Dr. Judith Kleinert (Freie Universität Berlin).


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