Kurzmeldungen (hib),54 Kreditinstitute an Cum/Cum-Geschäften beteiligt

54 Kreditinstitute an Cum/Cum-Geschäften beteiligt

Berlin, 12. Dezember 2024 (hib). Dem Bundesfinanzministerium (BMF) liegen Erkenntnisse vor, dass insgesamt 54 Kreditinstitute an Cum/Cum-Geschäften beteiligt waren. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.

Cum/Cum-Geschäfte

Cum/Cum-Geschäfte sind Steuertricks, bei denen Aktien mit (noch nicht ausgezahlter) Dividende (cum Dividende) gekauft und kurz vor dem Stichtag für die Dividendenzahlung wieder verkauft werden. Dadurch können Anleger die Kapitalertragssteuer doppelt geltend machen: einmal über die Gutschrift der Dividende und einmal über den Verkauf der Aktien.

Beteiligte Banken

Die Bundesregierung nennt in ihrer Antwort keine Namen der betroffenen Banken. Allerdings geht aus der Antwort hervor, dass es sich um die folgenden Größenordnungen handelt:

  • 15 Großbanken mit einer Bilanzsumme von über 500 Milliarden Euro
  • 22 mittlere Banken mit einer Bilanzsumme zwischen 100 und 500 Milliarden Euro
  • 17 kleine Banken mit einer Bilanzsumme unter 100 Milliarden Euro

Schaden für den Fiskus

Das BMF beziffert den Steuerschaden durch Cum/Cum-Geschäfte auf mehrere Milliarden Euro. Die genaue Höhe könne jedoch nicht beziffert werden, da die Geschäfte oft über Briefkastenfirmen und andere Steueroasen abgewickelt würden.

Strafrechtliche Ermittlungen

Die Bundesregierung hat Strafanzeige gegen mehrere an Cum/Cum-Geschäften beteiligte Personen und Unternehmen gestellt. Die Staatsanwaltschaften Köln und Frankfurt ermitteln wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und des Kapitalanlagebetrugs.

Reaktion der Politik

Die Politik hat die Cum/Cum-Geschäfte scharf kritisiert. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bezeichnete sie als „Betrug am Steuerzahler“. Die Bundesregierung hat Gesetzesänderungen beschlossen, die solche Steuertricks künftig verhindern sollen.

Fazit

Cum/Cum-Geschäfte sind ein schwerwiegender Steuerskandal, an dem zahlreiche Kreditinstitute beteiligt waren. Der Schaden für den Fiskus geht in die Milliarden Euro. Die Bundesregierung hat Strafanzeige gestellt und Gesetzesänderungen eingeleitet, um solche Geschäfte künftig zu verhindern.


54 Kreditinstitute an Cum/Cum-Geschäften beteiligt

Die KI hat uns die Nachricht überbracht.

Ich habe Google Gemini die folgende Frage gestellt, und hier ist die Antwort.

Kurzmeldungen (hib) einen neuen Artikel am 2024-12-12 11:42 mit dem Titel „54 Kreditinstitute an Cum/Cum-Geschäften beteiligt“. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel über diese Nachricht, einschließlich aller relevanten Informationen. Die Antworten sollten auf Deutsch sein.

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