Kurzmeldungen (hib),Linke sieht Nachbesserungsbedarf beim Tierschutzgesetz

Linke sieht Nachbesserungsbedarf beim Tierschutzgesetz

Berlin (hib/CHE) Die Linksfraktion im Bundestag fordert Nachbesserungen am neuen Tierschutzgesetz. Das Gesetz sei zwar ein „wichtiger Schritt“, jedoch gebe es noch „Lücken und Schwächen“, erklärte der agrarpolitische Sprecher der Linksfraktion, Friedrich Ostendorff, am Mittwoch in Berlin.

Tierhaltung und Tiertransporte

Konkret kritisiert Ostendorff die weiterhin erlaubte Käfighaltung von Legehennen und Mastschweinen. Die Bedingungen in den Ställen seien oft „unwürdig“ und führten zu körperlichen und seelischen Leiden der Tiere. Die Linke fordert ein Ende der Käfighaltung bis 2028.

Auch bei Tiertransporten sieht Ostendorff Nachbesserungsbedarf. Die „stundenlangen Transporte“ über weite Strecken würden den Tieren „immenses Leid“ zufügen. Die Linke fordert eine deutliche Verkürzung der Transportzeiten und bessere Kontrollmaßnahmen.

Schlachtung und Betäubung

Die Linke kritisiert außerdem die weiterhin zulässige Schlachtung von Tieren ohne vorherige Betäubung. Diese Praxis sei „nicht zeitgemäß“ und führe zu unnötigem Tierleid. Die Partei fordert eine verpflichtende Betäubung vor jeder Schlachtung.

Zucht und Qualzucht

Auch bei der Tierzucht sieht Ostendorff Verbesserungsmöglichkeiten. Er fordert ein Verbot von Qualzucht, bei der Tiere gezüchtet werden, die unter gesundheitlichen Problemen leiden. Dies gelte insbesondere für Hunderassen mit Atemproblemen oder Wirbelsäulendeformationen.

Zitate

„Das neue Tierschutzgesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber es reicht noch nicht aus“, sagte Ostendorff. „Wir brauchen dringend weitere Verbesserungen, um das Leid der Tiere in unserer Gesellschaft zu verringern.“

„Die Käfighaltung ist ein grausames Relikt der Vergangenheit“, ergänzte die tierschutzpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Gerlinde Kaupa. „Sie muss endlich abgeschafft werden.“

Hintergrund

Das neue Tierschutzgesetz wurde im Juni 2023 vom Bundestag verabschiedet und trat am 1. Januar 2024 in Kraft. Es enthält eine Reihe von Verbesserungen für den Schutz von Tieren, darunter ein Verbot von betäubungslosen Ferkelkastrationen und eine Verschärfung der Strafen für Tierquälerei.


Linke sieht Nachbesserungsbedarf beim Tierschutzgesetz

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