Kurzmeldungen (hib),Familiennachzug zu Minderjährigen thematisiert

Familiennachzug zu Minderjährigen thematisiert

Berlin: (hib/HAU) Der Bundestag hat sich am Donnerstag, 5. Dezember 2024, mit dem Thema Familiennachzug zu Minderjährigen beschäftigt. In einer Aktuellen Stunde zur „Menschenrechtlichen Verpflichtung zum Schutz von Kindern auch im Familiennachzugsverfahren“ forderten Redner aller Fraktionen außer der AfD, rechtliche Hürden für den Nachzug abzubauen.

Die Europäische Union habe sich verpflichtet, den Schutz von Kindern als oberste Priorität zu betrachten, sagte die Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, Juliane Seifert. Das Innenministerium arbeite daher an einer Neuregelung des Familiennachzugs minderjähriger Flüchtlinge, die einen „sicheren und geordneten Weg“ für die betroffenen Familien ermöglichen solle.

Der familienpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Lars Castellucci, sprach sich für eine „menschenwürdige und schnelle“ Zusammenführung von Familien aus. Die aktuelle Regelung benachteilige Kinder, die ohne ihre Eltern nach Deutschland gekommen seien.

Auch für die Grünen-Fraktion forderte die familienpolitische Sprecherin, Franziska Brantner, eine „menschenrechtskonforme und kindgerechte Lösung“. Die Hürden müssten abgebaut und das Verfahren beschleunigt werden.

Die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, Silvia Breher, betonte die „moralische Verpflichtung“, Kinder zu schützen. Die bisherige Regelung sei „nicht hinnehmbar“. Es brauche eine „umfassende Reform“, die den Schutz der Kinder in den Mittelpunkt stelle.

Die AfD-Fraktion lehnte einen erleichterten Familiennachzug ab. Der familienpolitische Sprecher der Fraktion, Stephan Brandner, warf den anderen Parteien vor, eine „unkontrollierte Massenzuwanderung“ zu fördern.

Der Familiennachzug zu Minderjährigen ist seit Jahren ein umstrittenes Thema. Die aktuelle Regelung sieht vor, dass nur Familienangehörige im Alter von unter 16 Jahren nachziehen dürfen. Die Eltern müssen nachweisen, dass sie für den Lebensunterhalt in Deutschland sorgen können und dass das Kindeswohl gewährleistet ist. Kritiker dieser Regelung argumentieren, dass sie Familien auseinanderreiße und die Kinder einem erhöhten Risiko von Ausbeutung und Missbrauch aussetze.


Familiennachzug zu Minderjährigen thematisiert

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