AfD fordert Abschaffung des Amtes des Queer-Beauftragten
Berlin (hib/HAU) – Die AfD-Fraktion fordert die Abschaffung des Amtes des Queer-Beauftragten der Bundesregierung. Dies geht aus einem Antrag hervor, der am Montag auf der Tagesordnung des Bundestags steht (20/4344). Zur Begründung verweist die AfD unter anderem auf ihren Familienbegriff, der auf der „klassischen Ehe zwischen Mann und Frau“ beruhe. Dementsprechend gebe es keinen Bedarf für einen Queer-Beauftragten, der sich um die Belange von Menschen aus der LSBTIQ*-Community kümmere.
„Die AfD lehnt die Ideologie der ‚Queer-Theorie‘ ab, die die traditionelle Familie und die Geschlechterordnung in Frage stellt“, heißt es in dem Antrag weiter. Die AfD verstehe sich als „Anwalt der traditionellen Familie“ und wolle „den Einfluss destruktiver Ideologien auf unsere Gesellschaft zurückdrängen“.
Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann (Grüne), wurde im Dezember 2021 von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ernannt. Er ist zuständig für die Anliegen von lesbischen, schwulen, bi-, trans-, intersexuellen und queeren Menschen (LSBTIQ*).
Die Abschaffung des Amtes des Queer-Beauftragten ist ein zentraler Punkt im Programm der AfD. Die Partei hat mehrfach gefordert, dass die Bundesregierung keine Gelder mehr für Projekte bereitstellt, die sich um die Belange von LSBTIQ*-Menschen kümmern.
Der Antrag der AfD dürfte im Bundestag keine Mehrheit finden. Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP hat sich bereits mehrfach für die Rechte von LSBTIQ-Menschen ausgesprochen. Auch die Unionsparteien haben sich in der Vergangenheit für die Gleichstellung von LSBTIQ-Menschen eingesetzt.
AfD fordert Abschaffung des Amtes des Queer-Beauftragten
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Kurzmeldungen (hib) einen neuen Artikel am 2024-11-26 15:42 mit dem Titel „AfD fordert Abschaffung des Amtes des Queer-Beauftragten“. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel über diese Nachricht, einschließlich aller relevanten Informationen. Die Antworten sollten auf Deutsch sein.
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