Pressemitteilungen,Öffentliche Anhörung des Bildungsausschusses zum „Zukunftsfähigen Wassermanagement in der Landwirtschaft“

Öffentliche Anhörung des Bildungsausschusses zum „Zukunftsfähigen Wassermanagement in der Landwirtschaft“

Berlin, 25. November 2024 – Der Bildungsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute unter der Leitung seines Vorsitzenden, Herrn Kai Gehring (Bündnis 90/Die Grünen), eine öffentliche Anhörung zum Thema „Zukunftsfähiges Wassermanagement in der Landwirtschaft“ abgehalten.

Im Mittelpunkt der Anhörung stand die Notwendigkeit, die landwirtschaftliche Wasserwirtschaft angesichts der zunehmenden Wasserknappheit und des Klimawandels nachhaltig zu gestalten.

Aussage des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft

Den Auftakt der Anhörung machte Bundesminister Cem Özdemir (Bündnis 90/Die Grünen). In seiner Stellungnahme betonte er die große Bedeutung des Wassermanagements für die Ernährungssicherheit und die ländlichen Räume.

Özdemir forderte einen Paradigmenwechsel in der Landwirtschaft hin zu einer effizienteren Ressourcennutzung. Dabei müssten sowohl technische als auch agronomische Maßnahmen umgesetzt werden.

Aussagen der Sachverständigen

Im Anschluss an das Grußwort des Bundesministers kamen zahlreiche Sachverständige aus Wissenschaft, Praxis und Verbänden zu Wort.

  • Prof. Dr. Reinhard Hüttl, Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF): Hüttl warnte vor den Folgen der Wasserknappheit für die landwirtschaftliche Produktion. Besonders in den östlichen Bundesländern sei die Situation kritisch. Er forderte Investitionen in die Trinkwasserversorgung und den Bau von Rückhaltebecken.
  • Dr. Susanne Pöttering, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA): Pöttering verwies auf die Notwendigkeit, die landwirtschaftlichen Betriebe bei der Umsetzung nachhaltiger Wassermanagement-Maßnahmen zu unterstützen. Dazu gehöre auch eine bessere Beratung und Förderung.
  • Dr. Ulrich Thieken, Deutscher Bauernverband e.V. (DBV): Thieken betonte die Bedeutung des Wasserschutzes für die Landwirtschaft. Er forderte jedoch auch eine ausgewogene Betrachtung der Interessen verschiedener Nutzergruppen. Die Landwirtschaft dürfe nicht einseitig mit Auflagen belastet werden.
  • Cornelia Mügge, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND): Mügge kritisierte die intensive Landwirtschaft als Hauptursache für die Wasserknappheit. Sie forderte eine Reduzierung des Wasserverbrauchs in der Tierhaltung und eine stärkere Begrenzung des Einsatzes von Düngemitteln.

Diskussion und Ergebnisse

Die anschließende Diskussion zeigte, dass es unter den Beteiligten einen breiten Konsens über die Notwendigkeit eines zukunftsfähigen Wassermanagements in der Landwirtschaft gibt.

Allerdings gehen die Meinungen über die konkreten Maßnahmen auseinander. Während einige Sachverständige eine stärkere Regulierung der Landwirtschaft forderten, plädierten andere für eine freiwillige Zusammenarbeit zwischen Politik, Landwirtschaft und Naturschutz.

Abschließend fasste der Ausschussvorsitzende Gehring die Ergebnisse der Anhörung zusammen. Er betonte die Notwendigkeit einer sektorübergreifenden Zusammenarbeit und eines ganzheitlichen Ansatzes zur Wasserbewirtschaftung.

Der Bildungsausschuss wird auf Grundlage der Anhörung einen Bericht erarbeiten, der dem Bundestag Empfehlungen für weitere Maßnahmen enthält.


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