Humanitarian Aid,Haiti: Over 20,000 flee as gang violence spurs mass displacement

Haiti: Über 20.000 fliehen vor Bandengewalt in Massenflucht

18. November 2024, 12:00 Uhr

Port-au-Prince, Haiti – Mehr als 20.000 Menschen sind seit Anfang des Jahres aus ihren Häusern in Haiti geflohen und haben Zuflucht in Notunterkünften oder bei Verwandten gesucht, so die Vereinten Nationen. Die Massenflucht wird durch zunehmende Bandengewalt im Land ausgelöst.

In den letzten Monaten haben Banden ihre Kontrolle über weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince und anderer Großstädte ausgeweitet und für Angst und Schrecken unter der Bevölkerung gesorgt. Sie haben Entführungen, Erpressungen und Morde verübt, was viele gezwungen hat, ihre Häuser zu verlassen.

„Die Lage in Haiti ist zutiefst besorgniserregend“, sagte UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk. „Die Gewalt der Banden hat ein Ausmaß erreicht, das für die Zivilbevölkerung unerträglich geworden ist. Die Straflosigkeit für solche Verbrechen muss enden.“

Die vom UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Zahl der Binnenvertriebenen in Haiti seit Jahresbeginn stark zugenommen hat. Im Januar wurden etwa 1.000 Menschen vertrieben, im Oktober stieg diese Zahl auf über 20.000.

Die Vertriebenen haben Zuflucht in provisorischen Unterkünften wie Schulen, Kirchen und Freizeitzentren gesucht. Viele leben jedoch unter unhygienischen Bedingungen und haben keinen Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und medizinischer Versorgung.

„Die Vertriebenen stehen vor großen Herausforderungen“, sagte Jens Laerke, Sprecher von OCHA. „Sie haben ihr Zuhause, ihren Besitz und oft auch ihre Angehörigen verloren. Sie brauchen dringend Schutz, Nahrung, Unterkunft und medizinische Versorgung.“

Die Vereinten Nationen und ihre Partnerorganisationen leisten den Vertriebenen humanitäre Hilfe, darunter Nahrungsmittel, Wasser, Unterkünfte und medizinische Versorgung. Sie fordern jedoch mehr internationale Unterstützung, um der sich verschärfenden Krise gerecht zu werden.

„Wir benötigen dringend Ressourcen, um denjenigen, die durch die Bandengewalt vertrieben wurden, zu helfen“, sagte Laerke. „Wir dürfen die Menschen in Haiti in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich lassen.“

Haiti kämpft seit vielen Jahren mit politischen Unruhen, Naturkatastrophen und Armut. Die zunehmende Bandengewalt verschärft die humanitäre Krise des Landes nur noch weiter. Die Vereinten Nationen und ihre Partner fordern dringend ein Ende der Gewalt und die Rückkehr von Frieden und Stabilität für das haitianische Volk.


Haiti: Over 20,000 flee as gang violence spurs mass displacement

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