Wettbewerbsbehörde verklagt Rogers wegen angeblich irreführender Behauptungen zu unbegrenzten Daten
2024-12-23 19:18
Das kanadische Competition Bureau (Wettbewerbsbehörde) hat am Freitag eine Klage gegen den Telekommunikationsriesen Rogers Communications Inc. eingereicht. Der Behörde zufolge hat Rogers Kunden irreführende Angaben zu seinem unbegrenzten Datentarif gemacht.
Unbegrenzte Daten
Bei der fraglichen Dienstleistung handelt es sich um den „Unbegrenzten Datentarif“ von Rogers. Die Behörde behauptet, dass Rogers Kunden über die Einschränkungen des Tarifs getäuscht habe, insbesondere über die Datengeschwindigkeitsdrosselung und die Datenlimits, die gelten, nachdem eine bestimmte Datennutzungsgrenze überschritten wurde.
Drosselung
Die Behörde wirft Rogers vor, Kunden nicht darauf hingewiesen zu haben, dass ihre Datengeschwindigkeit nach Überschreitung eines bestimmten monatlichen Datenlimits gedrosselt werden würde. Dies könnte das Streamen von Videos, das Herunterladen von Dateien und andere datenintensive Aktivitäten verlangsamen.
Datenlimits
Darüber hinaus behauptet die Behörde, dass Rogers es versäumt habe, Kunden über ein Datenlimit zu informieren, das nach Überschreitung eines bestimmten monatlichen Datenvolumens in Kraft tritt. Nach Erreichen dieses Limits würde Rogers Kunden zusätzliche Gebühren für die Datennutzung berechnen.
Wettbewerbsvorteil
Die Wettbewerbsbehörde argumentiert, dass die irreführenden Behauptungen von Rogers ihm einen unlauteren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Telekommunikationsanbietern verschafft hätten. Kunden hätten sich aufgrund der irreführenden Werbung für den unbegrenzten Datentarif von Rogers entschieden, obwohl es bessere Angebote mit weniger Einschränkungen von anderen Anbietern gegeben hätte.
Gerichtliche Schritte
Die Wettbewerbsbehörde hat eine Klage beim Bundesgericht eingereicht und fordert eine Reihe von Abhilfemaßnahmen, darunter:
- Eine gerichtliche Verfügung, die Rogers untersagt, irreführende Behauptungen über seine unbegrenzten Datentarife aufzustellen.
- Eine Geldstrafe gegen Rogers in Höhe von bis zu 10 Millionen kanadischen Dollar.
- Entschädigungen für Kunden, die aufgrund der irreführenden Behauptungen von Rogers geschädigt wurden.
Reaktion von Rogers
Rogers hat in einer Erklärung erklärt, dass das Unternehmen die Vorwürfe der Wettbewerbsbehörde ernst nehme und die Angelegenheit prüfen werde. Das Unternehmen erklärte, dass es sich für die Bereitstellung transparenter und genauer Informationen an seine Kunden einsetze.
Auswirkungen auf die Branche
Die Klage der Wettbewerbsbehörde könnte erhebliche Auswirkungen auf die Telekommunikationsbranche haben. Sie könnte dazu führen, dass andere Anbieter ihre Marketingpraktiken überprüfen und sicherstellen, dass ihre Behauptungen zu unbegrenzten Datentarifen korrekt und transparent sind.
Die Klage ist auch ein Zeichen für die verstärkte Durchsetzung der Wettbewerbsgesetze durch die Behörde. Die Behörde hat in den letzten Jahren eine Reihe hochkarätiger Fälle bearbeitet, die sich mit irreführender Werbung und unlauterem Wettbewerb befasst haben.
Competition Bureau sues Rogers for allegedly misleading claims about unlimited data
Die KI hat uns die Nachricht überbracht.
Ich habe Google Gemini die folgende Frage gestellt, und hier ist die Antwort.
Canada All National News einen neuen Artikel am 2024-12-23 19:18 mit dem Titel „Competition Bureau sues Rogers for allegedly misleading claims about unlimited data“. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel über diese Nachricht, einschließlich aller relevanten Informationen. Die Antworten sollten auf Deutsch sein.
128