Menschenrechtskrise in Syrien: „Wichtigste Priorität“ ist die Sicherung von Beweismitteln für Verbrechen, so UN-Ermittler
17. Dezember 2024
Die Vereinten Nationen haben die „Sicherung von Beweismitteln für Verbrechen“ als „höchste Priorität“ in der anhaltenden Krise in Syrien bezeichnet. Ein Bericht, der am Dienstag vom UN-Untersuchungsausschuss für Syrien veröffentlicht wurde, fordert alle Beteiligten auf, die Beweise für Menschenrechtsverletzungen zu schützen.
Der Bericht beschreibt eine „litanei des Leidens“, das vom syrischen Volk ertragen wurde, darunter willkürliche Verhaftungen, Folter, außergerichtliche Tötungen und sexuelle Gewalt. Die Ermittler fordern die internationale Gemeinschaft auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
„Die Sicherung von Beweismitteln für Verbrechen ist entscheidend für die Gewährleistung von Gerechtigkeit für die Opfer und die Verhinderung künftiger Gräueltaten“, sagte Paulo Pinheiro, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses. „Wir fordern alle Parteien auf, mit uns zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Beweise erhalten bleiben.“
Der Bericht identifiziert eine Reihe von Maßnahmen, die ergriffen werden können, um Beweise zu sichern, darunter die Dokumentation von Vorfällen, die Erhebung von Zeugenaussagen und die Sammlung physischer Beweise. Die Ermittler fordern außerdem eine bessere Koordinierung zwischen den verschiedenen Akteuren, die in Syrien tätig sind.
„Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Beweise für diese Verbrechen bewahrt werden“, sagte Pinheiro. „Wir können nicht zulassen, dass die Verantwortlichen für diese Gräueltaten der Gerechtigkeit entkommen.“
Der Bericht wird veröffentlicht, da sich der Konflikt in Syrien seinem zehnten Jahrestag nähert. Trotz der Bemühungen der Vereinten Nationen, eine politische Lösung zu finden, geht die Gewalt weiter. Der UN-Untersuchungsausschuss für Syrien hat wiederholt vor den anhaltenden Menschenrechtsverletzungen im Land gewarnt.
Der Bericht wurde von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch begrüßt. „Dieser Bericht ist eine wichtige Erinnerung daran, dass die Menschenrechtsverletzungen in Syrien nicht vergessen werden“, sagte Kenneth Roth, Exekutivdirektor von Human Rights Watch. „Die internationale Gemeinschaft muss Maßnahmen ergreifen, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.“
Syria crisis: ‘Key priority’ is preserving evidence of crimes, say UN investigators
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