Passives Scrollen fördert Einsamkeitsgefühl, besagt eine Studie
13.12.2024, 14:45 Uhr
Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass passives Scrollen durch Social-Media-Feeds zu einem verstärkten Gefühl der Einsamkeit führen kann. Die Studie, die von Forschern der University of California, Los Angeles (UCLA), durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen von passivem und aktivem Social-Media-Konsum auf das Wohlbefinden.
Methodologie
Die Studie umfasste 200 junge Erwachsene, die zufällig in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Eine Gruppe wurde angewiesen, eine Stunde lang passiv durch ihre Social-Media-Feeds zu scrollen, während die andere Gruppe eine Stunde lang aktiv mit Freunden und Familie in den sozialen Medien interagierte.
Ergebnisse
Die Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer, die passiv gescrollt hatten, im Vergleich zur aktiven Gruppe signifikant höhere Einsamkeitswerte aufwiesen. Darüber hinaus berichteten die passiven Scroller auch über geringere Gefühle von sozialer Unterstützung und Zugehörigkeit.
Gründe für die erhöhte Einsamkeit
Die Forscher vermuten, dass passives Scrollen zu Einsamkeit führen kann, weil es:
- Soziale Vergleiche fördert: Passive Scroller vergleichen sich möglicherweise mit den scheinbar perfekten Leben anderer, was Gefühle von Unzulänglichkeit hervorrufen kann.
- Soziale Interaktion verhindert: Passives Scrollen verhindert sinnvolle Interaktionen mit anderen Menschen, die für das Wohlbefinden unerlässlich sind.
- Negative Gedanken aufrechterhält: Passive Scroller verweilen möglicherweise bei negativen Gedanken und Emotionen, die sie sehen, was zu einem Abwärtssog führen kann.
Implikationen
Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Bedeutung bewussten Social-Media-Konsums. Passives Scrollen kann zwar eine leichte Ablenkung sein, aber es kann schädliche Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben.
Empfehlungen
Um die negativen Auswirkungen von passivem Scrollen zu minimieren, empfehlen Experten Folgendes:
- Begrenzen Sie die Screen-Zeit: Begrenzen Sie die Zeit, die Sie mit passivem Scrollen verbringen, auf eine maximale Stunde pro Tag.
- Interagieren Sie aktiv: Konzentrieren Sie sich darauf, aktiv mit Freunden und Familie in den sozialen Medien zu interagieren, anstatt nur passiv zu scrollen.
- Suchen Sie nach Unterstützung: Wenn Sie sich einsam fühlen, suchen Sie nach Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten.
Schlussfolgerung
Die Studie der UCLA zeigt, dass passives Scrollen in den sozialen Medien ein erheblicher Risikofaktor für Einsamkeit sein kann. Durch bewusstere Nutzung sozialer Medien können wir die potenziellen Nachteile minimieren und die Vorteile maximieren.
Passive scrolling leads to greater sense of loneliness, finds study
Die KI hat uns die Nachricht überbracht.
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