Geflüchtete Syrer, die eine Rückkehr erwägen, dürfen nicht dazu gedrängt werden, sagt UNHCR
- Dezember 2024, 12:00 Uhr
Genf, Schweiz – Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) warnte davor, syrische Flüchtlinge, die eine Rückkehr in ihre Heimat erwägen, unter Druck zu setzen oder zu zwingen.
In einer heute veröffentlichten Stellungnahme sagte UNHCR-Sprecherin Shabia Mantoo, dass die Entscheidung über eine Rückkehr freiwillig und auf einer gründlichen und individuellen Risikobewertung basieren müsse.
„Die Rückkehr von Flüchtlingen nach Syrien ist ein komplexes und heikles Thema. Es gibt keine einheitliche Lösung, die für alle gilt“, sagte Mantoo. „Einige Flüchtlinge können sicher und würdevoll zurückkehren, während andere möglicherweise nicht.“
UNHCR betonte, dass Syrien nach wie vor von anhaltender Gewalt, Vertreibung und humanitären Bedürfnissen geprägt sei. In vielen Teilen des Landes sei die Sicherheitslage nach wie vor instabil und der Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung sei eingeschränkt.
Das Hilfswerk verwies auf Berichte über Sicherheitsbedenken, Menschenrechtsverletzungen und Zwangsrückführungen in einigen Gebieten Syriens. UNHCR erinnerte auch daran, dass die Menschen, die in ihre Heimat zurückkehren, möglicherweise mit dem Verlust ihres Eigentums, Diskriminierung oder Verfolgung konfrontiert sein können.
„Es ist wichtig, dass jeder Flüchtling seine eigene Risikobewertung vornimmt und eine Entscheidung trifft, die auf seinen individuellen Umständen basiert“, sagte Mantoo. „Kein Flüchtling sollte zur Rückkehr gezwungen werden, wenn er dies nicht aus freien Stücken tut.“
UNHCR forderte die internationale Gemeinschaft auf, die freiwillige Rückkehr syrischer Flüchtlinge zu unterstützen und gleichzeitig die Sicherheit und Würde derjenigen zu gewährleisten, die zurückkehren. Das Hilfswerk rief auch dazu auf, die Grundursachen der Vertreibung in Syrien anzugehen und eine dauerhafte Lösung für den Konflikt zu finden.
Laut UNHCR sind derzeit weltweit rund 6,8 Millionen syrische Flüchtlinge registriert. Die überwiegende Mehrheit von ihnen lebt in Nachbarländern wie der Türkei, dem Libanon und Jordanien.
Uprooted Syrians mulling return mustn’t be pushed, says UNHCR
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