Myanmar: UN-Experten fordern Kurskorrektur, da Zahl ziviler Todesopfer 6.000 erreicht
Yangon, 2. Dezember 2024 – UN-Experten warnen vor einer bevorstehenden humanitären Katastrophe in Myanmar und fordern eine sofortige Kurskorrektur, da die Zahl der zivilen Todesopfer seit dem Militärputsch im Februar 2021 6.000 erreicht hat.
In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten die Sonderberichterstatter Thomas Andrews, Tomoya Obokata und Yanghee Lee die anhaltende Gewalt und forderten die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.
„Die Gewalt in Myanmar hat ein alarmierendes Ausmaß erreicht, mit weitreichenden Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung“, heißt es in der Erklärung. „Die Zahl der zivilen Todesopfer ist schockierend und inakzeptabel.“
Die Experten verwiesen auf die jüngsten Berichte über willkürliche Festnahmen, Folter und extralegale Tötungen durch die Sicherheitskräfte. Sie kritisierten auch die weit verbreitete Straflosigkeit bei Menschenrechtsverletzungen und die Behinderung der humanitären Hilfe.
„Die Menschenrechtslage in Myanmar verschlechtert sich rapide“, sagte Andrews. „Die junta muss sofort alle willkürlich Festgenommenen freilassen, die Gewalt beenden und den humanitären Akteuren ungehinderten Zugang gewähren.“
Obokata betonte die Notwendigkeit einer internationalen Reaktion auf die Krise. „Der Sicherheitsrat muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Gewalt zu stoppen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“, sagte er.
Lee forderte eine politische Lösung für den Konflikt. „Die internationale Gemeinschaft muss mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, um einen inklusiven politischen Dialog zu fördern und die Gewalt zu beenden“, sagte sie.
Die Experten forderten die ASEAN auf, eine aktivere Rolle bei der Lösung der Krise zu übernehmen. „Die ASEAN muss die Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte in Myanmar übernehmen und Maßnahmen ergreifen, um die Gewalt zu stoppen“, sagte Andrews.
Sie forderten außerdem von der EU und den USA die Verhängung gezielter Sanktionen gegen die Junta und die Unterstützung von Bemühungen zur Strafverfolgung.
„Die Lage in Myanmar ist dringend“, sagten die Experten. „Die internationale Gemeinschaft muss jetzt handeln, um eine weitere Verschlechterung der Situation zu verhindern und die Menschen in Myanmar vor weiterer Gewalt zu schützen.“
Myanmar: UN experts call for ‘course correction’ as civilian deaths reach 6,000
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