UN begeht Gedenktag für Opfer chemischer Waffen mit erneutem Aufruf zu globalem Handeln
30. November 2024, 12:00 Uhr – New York
Anlässlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer chemischer Waffen am 30. November hat die Organisation der Vereinten Nationen (UN) zu weltweiten Maßnahmen aufgerufen. UN-Generalsekretär António Guterres forderte in einer Erklärung alle Mitgliedstaaten auf, „ihre Bemühungen zu verstärken, um die Verbreitung und den Einsatz chemischer Waffen zu verhindern und die Überlebenden dieser schrecklichen Waffen zu unterstützen“.
Der Gedenktag wurde 2015 von der UN-Generalversammlung ins Leben gerufen, um an die Opfer chemischer Waffen und die anhaltende Bedrohung durch diese Waffen zu erinnern. In diesem Jahr findet die Gedenkveranstaltung unter dem Motto „Verpflichtung zur Verantwortung: Unterstützung der Opfer chemischer Waffen und Verhinderung ihres erneuten Einsatzes“ statt.
In seiner Erklärung betonte Guterres die Bedeutung des Übereinkommens über das Verbot chemischer Waffen (CWÜ), das 1993 in Kraft getreten ist. Das CWÜ verbietet die Entwicklung, Herstellung, Lagerung und Verwendung chemischer Waffen und verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Zerstörung ihrer Bestände.
„Die vollständige Umsetzung des CWÜ ist von entscheidender Bedeutung, um eine Welt frei von chemischen Waffen zu erreichen“, sagte Guterres. „Wir müssen unermüdlich daran arbeiten, die Verbreitung dieser schrecklichen Waffen zu verhindern und die Überlebenden derjenigen zu unterstützen, die ihnen zum Opfer gefallen sind.“
Laut der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), die für die Umsetzung des CWÜ zuständig ist, haben sich 193 Staaten dem Übereinkommen angeschlossen. Die OPCW überwacht auch die Zerstörung chemischer Waffenbestände und bietet technische Unterstützung für die Mitgliedstaaten.
Trotz der Fortschritte, die bei der Ausrottung chemischer Waffen erzielt wurden, besteht die Bedrohung durch diese Waffen weiterhin. In den letzten Jahren gab es mehrere Vorfälle von chemischen Waffenangriffen in Syrien und im Irak.
Guterres verurteilte alle Einsätze chemischer Waffen aufs Schärfste und forderte die Verantwortlichen auf, zur Rechenschaft gezogen zu werden. „Der Einsatz chemischer Waffen ist ein schweres Verbrechen, das nicht toleriert werden kann“, sagte er. „Die Täter müssen vor Gericht gestellt und für ihre Taten bestraft werden.“
Die UN arbeiten mit ihren Partnern zusammen, um die Überlebenden chemischer Waffenangriffe zu unterstützen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bietet medizinische und psychologische Hilfe für Überlebende, und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt den Wiederaufbau und die Entwicklung von Gemeinschaften, die von chemischen Waffen betroffen sind.
„Wir müssen uns weiterhin dafür einsetzen, die Überlebenden chemischer Waffen zu unterstützen und ihre Würde wiederherzustellen“, sagte Guterres. „Wir müssen auch dafür sorgen, dass die für diese Verbrechen Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass künftige Generationen vor der Bedrohung durch chemische Waffen geschützt werden.“
UN marks Day of Remembrance for chemical weapons victims with renewed call for global action
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