Afghanistan: Anstieg synthetischer Drogen bedroht die öffentliche Gesundheit
Kabul, 27. November 2024 – In Afghanistan ist der Konsum und die Herstellung synthetischer Drogen in den letzten Jahren rasant angestiegen, was große Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit aufwirft.
Das Gesundheitsministerium meldete eine alarmierende Zunahme des Konsums von Crystal Meth, Heroin und Opioidtabletten. Besonders beunruhigend ist die Verbreitung von Crystal Meth, einer hochgradig süchtig machenden Stimulans, die zu schweren körperlichen und geistigen Gesundheitsschäden führen kann.
„Die Zahl der Patienten, die mit Crystal-Meth-bedingten Problemen in unsere Krankenhäuser eingeliefert werden, steigt rapide an“, sagte Dr. Ahmadullah Ahmadi, Direktor des Indira Gandhi Institute of Drugs in Kabul. „Wir sehen Fälle von Psychosen, Herzerkrankungen und Nierenversagen, die direkt auf den Meth-Konsum zurückzuführen sind.“
Die Ursachen für den Anstieg synthetischer Drogen in Afghanistan sind vielfältig. Zu den Schlüsselfaktoren gehören:
- Regionale Instabilität: Afghanistan ist ein Transitland für Drogenhändler, die aus dem Iran und Pakistan operieren. Die anhaltende Gewalt im Land hat zu einer Unterbrechung der traditionellen Opium-Lieferketten geführt und die Herstellung synthetischer Drogen begünstigt.
- Armut und Arbeitslosigkeit: Die hohe Arbeitslosenquote und Armut in Afghanistan machen die Menschen anfällig für den Drogenhandel und -konsum. Synthetische Drogen sind oft billiger und leichter erhältlich als andere Drogenarten.
- Mangelnder Zugang zu Behandlung: Es mangelt in Afghanistan an qualifizierten Suchtbehandlungszentren. Die Stigmatisierung rund um den Drogenkonsum und der Mangel an Behandlungsmöglichkeiten stellen Hindernisse für die Genesung dar.
Die afghanische Regierung hat die schwere Gefahr durch synthetische Drogen erkannt und Maßnahmen ergriffen, um das Problem anzugehen. Dazu gehören:
- Stärkung der Strafverfolgung: Die Regierung hat die Bemühungen zur Bekämpfung des Drogenhandels intensiviert und die Strafen für Drogendelikte verschärft.
- Präventionskampagnen: Das Gesundheitsministerium hat Aufklärungskampagnen gestartet, um das Bewusstsein für die Gefahren synthetischer Drogen zu schärfen.
- Behandlungserweiterung: Die Regierung bemüht sich, die Verfügbarkeit von Suchtbehandlungsdiensten zu verbessern, einschließlich Entgiftung, Beratung und Nachsorge.
Experten betonen jedoch, dass die Bewältigung der Krise synthetischer Drogen eine langfristige und umfassende Anstrengung erfordert. Dazu gehören Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung, die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und die Bereitstellung von Ressourcen für die Suchtbehandlung.
„Die Bewältigung der Drogenkrise in Afghanistan ist eine nationale Priorität“, sagte der Gesundheitsminister Dr. Qasim Afghani. „Wir müssen alle verfügbaren Ressourcen einsetzen und mit unseren internationalen Partnern zusammenarbeiten, um unseren Bürgern die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie für die Überwindung der Sucht benötigen.“
Afghanistan: Surge in synthetic drugs could threaten public health
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