
UN-Bericht warnt: Jahrzehntelange Fortschritte bei der Senkung von Mutter- und Kindersterblichkeit in Gefahr
Die Vereinten Nationen (UN) haben am 25. März 2025 einen Bericht veröffentlicht, der alarmierende Tendenzen aufzeigt: Nach jahrzehntelangen Bemühungen und beachtlichen Erfolgen bei der Reduzierung von Todesfällen bei Müttern und Neugeborenen drohen diese Fortschritte nun ins Stocken zu geraten oder sogar wieder rückgängig gemacht zu werden. Der Bericht, veröffentlicht von der UN-Gesundheitsorganisation (Health), warnt vor einer besorgniserregenden Entwicklung, die die Gesundheit von Frauen und Kindern weltweit gefährdet.
Was sind die Kernerkenntnisse des Berichts?
Der Bericht beleuchtet vor allem folgende Punkte:
- Stockende Fortschritte: In vielen Regionen der Welt verlangsamt sich das Tempo der Reduzierung von Mutter- und Kindersterblichkeit deutlich. In einigen Ländern werden sogar wieder steigende Zahlen beobachtet.
- Ungleichheiten bleiben bestehen: Die gesundheitlichen Risiken sind nicht gleichmäßig verteilt. Arme, marginalisierte Bevölkerungsgruppen und Menschen in Konfliktgebieten sind unverhältnismäßig stark betroffen. Der Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten, wie Schwangerschaftsvorsorge, sichere Geburten und Notfallversorgung, ist für diese Gruppen oft stark eingeschränkt.
- Auswirkungen der Pandemie: Die COVID-19-Pandemie hat die ohnehin schon prekäre Situation in vielen Ländern verschärft. Gesundheitssysteme waren überlastet, Lieferketten unterbrochen und der Zugang zu essentiellen Gesundheitsdiensten wurde erschwert.
- Klimawandel als Risikofaktor: Der Klimawandel verschärft bestehende Ungleichheiten und trägt zu einer Zunahme von gesundheitlichen Notfällen bei, was besonders schwangere Frauen und Kinder gefährdet.
- Unzureichende Investitionen: Ein Mangel an Investitionen in Gesundheitssysteme und qualifiziertes Gesundheitspersonal, insbesondere in Entwicklungsländern, behindert die Fortschritte erheblich.
Warum sind diese Fortschritte so wichtig?
Die Reduzierung von Mutter- und Kindersterblichkeit ist ein zentrales Ziel der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs). Der Schutz der Gesundheit von Frauen und Kindern ist nicht nur ein humanitäres Gebot, sondern auch eine Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung und eine gerechtere Gesellschaft. Jede Mutter und jedes Kind, das durch vermeidbare Ursachen stirbt, ist eine Tragödie, die verhindert werden kann und muss.
Was sind die Ursachen für diese besorgniserregende Entwicklung?
Der Bericht der UN nennt verschiedene Faktoren, die zu dieser Entwicklung beitragen:
- Schwache Gesundheitssysteme: In vielen Ländern fehlen die notwendigen Ressourcen und Infrastruktur, um eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für alle zu gewährleisten.
- Mangel an qualifiziertem Personal: Es gibt einen weltweiten Mangel an Ärzten, Hebammen und anderen Gesundheitspersonal, insbesondere in ländlichen und abgelegenen Gebieten.
- Sozioökonomische Faktoren: Armut, mangelnde Bildung und Geschlechterungleichheit tragen erheblich zur Mutter- und Kindersterblichkeit bei.
- Konflikte und Krisen: Kriege, Naturkatastrophen und andere Krisen unterbrechen die Gesundheitsversorgung und erhöhen das Risiko von Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt.
- Mangelnde Aufmerksamkeit für sexuelle und reproduktive Gesundheit: Ein eingeschränkter Zugang zu Verhütungsmitteln und sicherer Abtreibung führt zu ungewollten Schwangerschaften und riskanten Geburten.
Was muss jetzt getan werden?
Der Bericht der UN fordert dringende Maßnahmen, um die gefährdeten Fortschritte wiederherzustellen und die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu gehören:
- Erhöhte Investitionen in Gesundheitssysteme: Entwicklungsländer benötigen mehr finanzielle Unterstützung, um ihre Gesundheitssysteme zu stärken und den Zugang zu qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung zu verbessern.
- Ausbildung und Einstellung von qualifiziertem Personal: Es müssen mehr Ärzte, Hebammen und andere Gesundheitspersonal ausgebildet und eingestellt werden, insbesondere in unterversorgten Gebieten.
- Bekämpfung von Armut und Ungleichheit: Um die Ursachen für die Mutter- und Kindersterblichkeit anzugehen, sind umfassende Strategien zur Armutsbekämpfung, zur Förderung der Bildung und zur Stärkung der Geschlechtergleichheit erforderlich.
- Stärkung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit: Frauen und Mädchen müssen Zugang zu umfassenden Informationen und Dienstleistungen zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit haben, einschließlich Verhütungsmittel und sicherer Abtreibung.
- Früherkennung und Behandlung von Komplikationen: Die Früherkennung und Behandlung von Komplikationen während der Schwangerschaft und Geburt sind entscheidend, um Todesfälle zu verhindern.
- Stärkung der Resilienz der Gesundheitssysteme: Die Gesundheitssysteme müssen besser auf Krisen vorbereitet sein, um die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten.
Schlussfolgerung
Der Bericht der UN ist ein Weckruf. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die internationale Gemeinschaft gemeinsam handelt, um die gefährdeten Fortschritte bei der Reduzierung von Mutter- und Kindersterblichkeit wiederherzustellen. Nur durch verstärkte Investitionen, gezielte Maßnahmen und ein klares Engagement für die Gesundheit von Frauen und Kindern kann das Ziel einer Welt erreicht werden, in der jede Mutter und jedes Kind die Chance auf ein gesundes Leben hat. Die Zukunft der Gesundheit von Frauen und Kindern steht auf dem Spiel, und es ist an der Zeit zu handeln.
Die KI hat die Nachrichten geliefert.
Die folgende Frage wurde verwendet, um die Antwort von Google Gemini zu generieren:
Um 2025-03-25 12:00 wurde ‚Jahrzehnte Fortschritte bei der Reduzierung von Todesfällen und Totgeburten, die gefährdet sind, warnt UN‘ laut Health veröffentlicht. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel mit relevanten Informationen in leicht verständlicher Form.
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