
Absolut! Hier ist ein ausführlicher Artikel, der auf dem Blogbeitrag des UK National Cyber Security Centre (NCSC) basiert und die Probleme bei der Erzwingung regelmäßiger Kennwortabläufe in leicht verständlicher Form erläutert:
Die Sinnlosigkeit des regelmäßigen Passwortwechsels: Warum Experten umdenken
Jahrelang galt es als goldene Regel der IT-Sicherheit: Ändere regelmäßig dein Passwort! Organisationen und Einzelpersonen wurden dazu angehalten, ihre Passwörter alle 30, 60 oder 90 Tage zu aktualisieren. Die Idee dahinter war simpel: Wenn ein Angreifer ein Passwort kompromittiert, hat er nur begrenzt Zeit, es zu nutzen, bevor es ungültig wird.
Doch in den letzten Jahren hat sich die Meinung zu dieser Praxis gewandelt. Experten, darunter das UK National Cyber Security Centre (NCSC), argumentieren nun, dass der regelmäßige Passwortwechsel oft mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.
Warum der Passwortwechsel nicht (immer) die Lösung ist
Hier sind die Hauptprobleme, die das NCSC und andere Sicherheitsexperten mit dem erzwungenen Passwortwechsel sehen:
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Schlechtere Passwörter: Wenn Benutzer gezwungen sind, ihre Passwörter häufig zu ändern, greifen sie oft zu einfachen Mustern. Anstatt sich ein starkes, zufälliges Passwort auszudenken, ändern sie einfach eine Zahl oder ein Sonderzeichen am Ende ihres bestehenden Passworts. Beispiele sind „Passwort1!“, „Passwort2!“ und so weiter. Diese vorhersehbaren Variationen sind für Hacker leicht zu knacken.
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Passwortwiederverwendung: Um sich die vielen Passwörter zu merken, die sie benötigen, neigen Benutzer dazu, Passwörter über mehrere Konten hinweg wiederzuverwenden. Wenn ein Passwort kompromittiert wird, sind potenziell alle Konten gefährdet, die dieses Passwort verwenden.
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Passwortmanagement-Probleme: Der erzwungene Passwortwechsel kann zu schlechtem Passwortmanagement führen. Benutzer schreiben ihre Passwörter möglicherweise auf, speichern sie in ungesicherten Dateien oder verwenden leicht zu erratende Informationen (wie Geburtstage oder Namen von Haustieren).
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Falsches Sicherheitsgefühl: Organisationen und Einzelpersonen, die regelmäßig ihre Passwörter ändern, glauben möglicherweise, dass sie sicher sind, obwohl dies nicht der Fall ist. Diese falsche Sicherheit kann dazu führen, dass sie andere wichtige Sicherheitsmaßnahmen vernachlässigen.
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IT-Support-Überlastung: Vergessene Passwörter sind eine der häufigsten Ursachen für Anrufe beim IT-Support. Der erzwungene Passwortwechsel erhöht die Anzahl der Passwort-Resets und bindet wertvolle Ressourcen.
Was stattdessen zu tun ist
Anstatt sich auf den regelmäßigen Passwortwechsel zu verlassen, empfiehlt das NCSC einen risikobasierten Ansatz. Das bedeutet, dass Passwörter nur dann geändert werden sollten, wenn es einen konkreten Grund dafür gibt, z. B. wenn:
- Es gibt Anzeichen dafür, dass ein Konto kompromittiert wurde.
- Ein Passwort ist öffentlich geworden (z. B. durch eine Datenpanne).
- Es gibt eine Schwachstelle in einem System, das ein Passwort gefährden könnte.
Darüber hinaus sollten Organisationen und Einzelpersonen folgende Maßnahmen ergreifen:
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Starke, einzigartige Passwörter verwenden: Ermutigen Sie die Verwendung von langen, zufälligen Passwörtern, die für jedes Konto einzigartig sind. Ein Passwort-Manager kann dabei helfen, diese zu generieren und sicher zu speichern.
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Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) aktivieren: MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie zusätzlich zum Passwort eine zweite Form der Identifizierung erfordert (z. B. einen Code, der an ein Smartphone gesendet wird). Selbst wenn ein Passwort kompromittiert wird, kann ein Angreifer ohne den zweiten Faktor nicht auf das Konto zugreifen.
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Passwortrichtlinien überdenken: Überarbeiten Sie Passwortrichtlinien, um den Fokus von der Häufigkeit des Passwortwechsels auf die Stärke der Passwörter zu verlagern. Erlauben Sie längere Passwörter, verbieten Sie häufig verwendete Passwörter und fördern Sie die Verwendung von Passwort-Managern.
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Schulung und Sensibilisierung: Schulen Sie Benutzer über die Risiken schwacher Passwörter und die Bedeutung guter Passwortmanagement-Praktiken.
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Überwachung und Erkennung: Implementieren Sie Systeme, die verdächtige Aktivitäten erkennen, die auf eine Kompromittierung von Konten hindeuten könnten.
Fazit
Der erzwungene Passwortwechsel ist eine überholte Sicherheitspraxis, die oft mehr schadet als nützt. Indem Organisationen und Einzelpersonen einen risikobasierten Ansatz verfolgen und starke, einzigartige Passwörter verwenden, MFA aktivieren und Benutzer schulen, können sie ihre Sicherheit deutlich verbessern, ohne die Benutzerfreundlichkeit zu beeinträchtigen. Es ist an der Zeit, umzudenken und sich auf effektivere Sicherheitsmaßnahmen zu konzentrieren.
Die Probleme bei der Erzwingung der regelmäßigen Kennwortablauf
Die KI hat die Nachrichten geliefert.
Die folgende Frage wurde verwendet, um die Antwort von Google Gemini zu generieren:
Um 2025-03-13 11:50 wurde ‚Die Probleme bei der Erzwingung der regelmäßigen Kennwortablauf‘ laut UK National Cyber Security Centre veröffentlicht. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel mit relevanten Informationen in leicht verständlicher Form.
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