
Sudan: UN-Generalsekretär verurteilt gemeldete Hinrichtungen und warnt vor drohender Hungersnot
3. Februar 2025, 12:00 Uhr
Der UN-Generalsekretär António Guterres hat die gemeldeten Hinrichtungen von acht Demonstranten im Sudan aufs Schärfste verurteilt. Die Berichte über die willkürlichen Tötungen hätten ihn zutiefst beunruhigt, so Guterres.
„Diese Hinrichtungen sind inakzeptabel und müssen gestoppt werden“, sagte Guterres in einer Erklärung. „Ich fordere die Behörden dringend auf, transparente und glaubwürdige Untersuchungen zu den Todesfällen einzuleiten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.“
Die Hinrichtungen erfolgten Berichten zufolge am Donnerstag, als Sicherheitskräfte auf Demonstrationen in der Hauptstadt Khartum schossen. Demonstranten hatten gegen die Militärregierung des Landes protestiert, die im Oktober 2023 durch einen Putsch an die Macht gekommen war.
Die gemeldeten Tötungen haben die Spannungen im Sudan weiter eskalieren lassen. Am Freitag kam es in Khartum zu neuen Protesten, bei denen es zu Zusammenstößen mit Sicherheitskräften kam.
Die Vereinten Nationen haben ihre Besorgnis über die sich verschlechternde Menschenrechtslage im Sudan zum Ausdruck gebracht. Die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet sagte, sie sei „zutiefst besorgt“ über die „unverhältnismäßige Anwendung von Gewalt“ durch Sicherheitskräfte gegen Demonstranten.
Die Aussichten für den Sudan bleiben düster. Die Wirtschaft befindet sich in einer Krise, und das Land steht vor einer drohenden Hungersnot. Das UN-Welternährungsprogramm hat gewarnt, dass schätzungsweise 20 Millionen Menschen im Sudan in diesem Jahr auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sein werden.
Der UN-Generalsekretär hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, den Sudan in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Er forderte die Behörden des Landes auf, den Menschenrechten Vorrang einzuräumen und mit den Vereinten Nationen zusammenzuarbeiten, um eine politische Lösung für die Krise zu finden.
„Die Menschen im Sudan haben bereits zu viel gelitten“, sagte Guterres. „Es ist an der Zeit, dass der Gewalt und den Menschenrechtsverletzungen ein Ende gesetzt wird.“
Sudan: UN chief condemns reported executions as starvation risks rise
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