
Myanmar: UN-Chef fordert Rückkehr zur Zivilregierung angesichts verschärfter Krise
- Januar 2025, 12:00 Uhr
New York – Angesichts der sich verschlimmernden Krise in Myanmar hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, die Militärjunta dringend zur Rückkehr zur Zivilregierung aufgefordert.
In einer Erklärung vom Montag forderte Guterres die Junta auf, „alle Inhaftierten, einschließlich gewählter Beamter, freizulassen, das Recht auf friedlichen Protest zu respektieren und die Gewalt gegen das eigene Volk zu beenden.“
Die Krise in Myanmar begann im Februar 2021, als das Militär die gewählte Regierung von Aung San Suu Kyi stürzte. Seitdem hat die Junta eine brutale Niederschlagung der Opposition durchgeführt, bei der Tausende Menschen getötet und weitere Tausende inhaftiert wurden.
In den letzten Monaten hat sich die Gewalt noch verschärft, wobei die Junta Luftangriffe auf zivile Gebiete durchführt und Tausende von Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden.
Guterres warnte, dass sich die Lage in Myanmar „zu einer umfassenden Katastrophe entwickelt“, und forderte alle Beteiligten auf, „sofort Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Eskalation der Gewalt zu verhindern.“
Er bekräftigte die Unterstützung der Vereinten Nationen für das Volk von Myanmar und dessen Bestreben nach Demokratie und Menschenrechten.
„Die Vereinten Nationen werden sich weiterhin für eine friedliche und gerechte Lösung dieser Krise einsetzen“, sagte Guterres.
Die Internationale Gemeinschaft hat das Vorgehen der Junta in Myanmar weitgehend verurteilt. Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union haben Sanktionen gegen die Junta verhängt, und der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat eine Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingeleitet.
Dennoch weigert sich die Junta, ihre Macht aufzugeben. Stattdessen hat sie versprochen, im August 2023 Wahlen abzuhalten, doch viele Beobachter bezweifeln, ob diese Wahlen frei und fair sein werden.
Die Krise in Myanmar ist zu einem großen humanitären Problem geworden. Rund eine Million Menschen sind Binnenvertriebene geworden, und weitere Millionen benötigen dringend humanitäre Hilfe.
Die Vereinten Nationen haben einen Aufruf gestartet, 1,2 Milliarden US-Dollar für humanitäre Hilfe für Myanmar bereitzustellen, doch bisher wurden nur 10 % dieser Summe zugesagt.
Die Zukunft Myanmars ist ungewiss. Die Junta gibt keine Anzeichen dafür, dass sie bereit ist, ihre Macht aufzugeben, und die Opposition scheint nicht in der Lage zu sein, sie zu stürzen. Die Krise dürfte noch viele Jahre andauern und das Leiden des Volkes von Myanmar wird weitergehen.
Myanmar: UN chief urges return to civilian rule as crisis worsens
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