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Darfur: Chefankläger des IStGH fordert sofortiges Handeln gegen Gräueltaten

27.01.2025, 12:00 Uhr

Den Haag – Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Karim Khan QC, hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die anhaltenden Gräueltaten in der sudanesischen Region Darfur zu bekämpfen.

In einer Erklärung, die am Freitag veröffentlicht wurde, sagte Khan, dass es „überwältigende Beweise“ für schwere Menschenrechtsverletzungen in Darfur gebe, darunter Mord, Folter, Vergewaltigung und Massenvertreibung. Er forderte die sudanesische Regierung auf, „unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um diese Gräueltaten zu stoppen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen“.

Khan warnte auch davor, dass die Situation in Darfur „auf dem Weg zu einem Völkermord“ sei. Er sagte, dass die anhaltenden Angriffe auf Zivilisten und die systematische Zerstörung von Dörfern „klassische Anzeichen“ einer bevorstehenden Völkermordkampagne seien.

Der IStGH hat seit 2005 Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Darfur durchgeführt. Der Gerichtshof hat Haftbefehle gegen fünf Personen erlassen, die im Zusammenhang mit dem Konflikt gesucht werden. Allerdings hat die sudanesische Regierung die Zusammenarbeit mit dem IStGH verweigert und die Auslieferung der Verdächtigen abgelehnt.

Die internationale Gemeinschaft hat die Erklärung von Khan begrüßt. Der UN-Sicherheitsrat hat eine Dringlichkeitssitzung einberufen, um die Lage in Darfur zu erörtern. Die Vereinigten Staaten haben erklärt, dass sie „alle verfügbaren diplomatischen und wirtschaftlichen Maßnahmen“ ergreifen werden, um die sudanesische Regierung zur Einstellung der Gewalt zu drängen.

Die Europäische Union hat ebenfalls ihre Unterstützung für die Erklärung von Khan zum Ausdruck gebracht. Die EU hat erklärt, dass sie „bereit ist, Sanktionen gegen Sudan zu verhängen, wenn die Regierung nicht unverzüglich Maßnahmen ergreift, um die Gewalt zu stoppen“.

Die Lage in Darfur ist nach wie vor kritisch. Es wird geschätzt, dass seit Beginn des Konflikts im Jahr 2003 über 300.000 Menschen getötet und weitere 2,5 Millionen Menschen vertrieben wurden. Der IStGH hat gewarnt, dass die anhaltenden Gräueltaten die internationale Gemeinschaft zum Handeln zwingen.


Darfur: ICC Prosecutor urges immediate action to address atrocities

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