Regierung friert Massenentlassungen ein: Einigung wird angestrebt
09.01.2025, 14:42 Uhr
Rom – Der italienische Arbeitsminister Marina Calderone hat am Montag angekündigt, dass die Regierung vorübergehend Massenentlassungen einfrieren wird. Diese Entscheidung wurde angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise getroffen, die durch die COVID-19-Pandemie und den Krieg in der Ukraine verschärft wurde.
„Wir befinden uns in einer schwierigen Situation, in der wir unverantwortlich handeln würden, wenn wir nicht alles tun würden, um Arbeitsplätze zu schützen“, sagte Calderone.
Der Einfrierungsbeschluss gilt für alle Anträge auf Massenentlassungen, die ab dem 9. Januar 2025 gestellt werden. Er gilt für einen Zeitraum von 120 Tagen, kann jedoch bei Bedarf verlängert werden.
Die Regierung arbeitet derzeit mit Gewerkschaften und Arbeitgebern zusammen, um eine Einigung über alternative Maßnahmen zu erzielen, die Arbeitsplätze erhalten, ohne die Unternehmen finanziell zu stark zu belasten.
Zu den diskutierten Optionen gehören Kurzarbeitsprogramme, Weiterbildung und berufliche Umschulungen. Die Regierung wird außerdem prüfen, ob Finanzmittel aus dem Europäischen Wiederaufbaufonds zur Unterstützung von Unternehmen und Arbeitnehmern bereitgestellt werden können.
„Unser Ziel ist es, einen fairen und nachhaltigen Weg zu finden, die Arbeitnehmer zu schützen, ohne die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu beeinträchtigen“, sagte Calderone.
Die Entscheidung der Regierung wurde von Gewerkschaften begrüßt, die seit langem vor einem Anstieg der Massenentlassungen gewarnt haben.
„Dies ist ein wichtiger Schritt, der den Arbeitern ein Gefühl der Sicherheit geben wird“, sagte Maurizio Landini, Generalsekretär des Gewerkschaftsbundes CGIL. „Wir werden weiterhin mit der Regierung zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass jeder Arbeitsplatz geschützt wird.“
Arbeitgeberverbände haben Bedenken geäußert, dass die Einfrierung von Massenentlassungen zu finanziellen Schwierigkeiten für einige Unternehmen führen könnte.
„Wir verstehen die Notwendigkeit, Arbeitsplätze zu schützen, aber wir müssen auch sicherstellen, dass Unternehmen überleben können“, sagte Carlo Bonomi, Präsident des Arbeitgeberverbandes Confindustria. „Wir werden mit der Regierung zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden, die allen Parteien gerecht werden.“
Die Regierung wird die Auswirkungen des Einfrierungsbeschlusses in den kommenden Monaten überwachen und bei Bedarf weitere Maßnahmen ergreifen.
De Vizia, congelati i licenziamenti collettivi: si lavora ad accordo
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