Menschenrechts-Expert:innen fordern sofortige Freilassung von Abu Zubaydah aus Guantanamo
08. Januar 2025, 12:00 Uhr
Genf – Ein Gremium von Menschenrechts-Expert:innen der Vereinten Nationen hat die sofortige Freilassung von Abu Zubaydah gefordert. Zubaydah wird seit 2002 im US-Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba ohne Anklage inhaftiert.
In einer Erklärung vom heutigen Tag drückte die Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen für willkürliche Inhaftierung ihre „tiefe Besorgnis“ über Zubaydahs anhaltendes Festhalten aus. Die Gruppe betonte, dass Zubaydah „willkürlich inhaftiert wurde und weder eines Verbrechens angeklagt noch ordnungsgemäß vor Gericht gestellt worden ist“.
„Herr Zubaydah wurde während seiner Haft schweren Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, darunter Folter und andere Misshandlungen“, so die Arbeitsgruppe. „Diese Behandlung verstößt gegen das Völkerrecht und internationalen Menschenrechtsstandards.“
Zubaydah wurde kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in Pakistan festgenommen. Er wurde nach Marokko, Afghanistan und Polen verbracht, wo er laut Menschenrechtsgruppen Folter und anderen Misshandlungen ausgesetzt war.
Die US-Regierung hat Zubaydahs Freilassung stets abgelehnt und argumentiert, er sei eine Gefahr für die nationale Sicherheit. Die Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen hat jedoch festgestellt, dass es „keine glaubwürdigen Beweise“ für diese Behauptung gebe.
„Die anhaltende Inhaftierung von Herrn Zubaydah ist eine Verletzung seiner grundlegenden Menschenrechte“, sagte die Arbeitsgruppe. „Wir fordern seine sofortige und bedingungslose Freilassung.“
Die Arbeitsgruppe forderte die US-Regierung außerdem auf, eine gründliche Untersuchung der Vorwürfe von Folter und Misshandlungen gegen Zubaydah einzuleiten. Sie forderte auch, dass die Verantwortlichen für diese Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.
„Die US-Regierung hat die Verpflichtung, die Menschenrechte aller Gefangenen zu respektieren“, sagte die Arbeitsgruppe. „Dies schließt das Recht auf ein faires Verfahren, das Verbot von Folter und andere Misshandlungen sowie das Recht auf Freilassung ein, wenn keine rechtlichen Gründe für die weitere Inhaftierung bestehen.“
Rights experts call for immediate release of Abu Zubaydah from Guantánamo
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