Globale Solidarität entscheidend für die zukünftige Pandemievorsorge, sagt UN-Generalsekretär
Datum: 2024-12-27 12:00 Uhr
New York – UN-Generalsekretär António Guterres hat am Mittwoch in einer Rede vor der Generalversammlung betont, dass globale Solidarität für die künftige Pandemievorsorge von entscheidender Bedeutung sei.
Guterres warnte, dass die Welt auf künftige Pandemien vorbereitet sein müsse, die weitaus schlimmer sein könnten als COVID-19. Er forderte die Mitgliedstaaten auf, zusammenzuarbeiten, um ein robustes globales Gesundheitssystem aufzubauen, das auf Solidarität, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit basiere.
„Die COVID-19-Pandemie hat uns schmerzhaft vor Augen geführt, wie verwundbar wir angesichts eines globalen Gesundheitsnotstands sind“, sagte Guterres. „Wir müssen aus dieser Erfahrung lernen und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass wir für die nächste Pandemie besser vorbereitet sind.“
Guterres skizzierte drei Schlüsselbereiche, in denen globale Solidarität für die zukünftige Pandemievorsorge notwendig sei:
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Stärkung der Gesundheitsversorgung in allen Ländern: Guterres forderte die Mitgliedstaaten auf, in ihre Gesundheitssysteme zu investieren, um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugang zu hochwertiger Gesundheitsversorgung haben. Er betonte, dass dies die Stärkung des Gesundheitspersonals, den Ausbau der Infrastruktur und die Bereitstellung wesentlicher Gesundheitsdienste umfasse.
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Förderung des gerechten Zugangs zu Impfstoffen und Medikamenten: Guterres forderte ein Ende der Impfstoffnationalismus und forderte einen gerechteren Zugang zu Impfstoffen und Medikamenten für alle Länder. Er forderte die Mitgliedstaaten auf, die COVAX-Initiative zu unterstützen, die darauf abzielt, einen fairen Zugang zu COVID-19-Impfstoffen zu gewährleisten.
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Aufbau eines stärkeren globalen Warnsystems: Guterres forderte die Mitgliedstaaten auf, zusammenzuarbeiten, um ein stärkeres globales Warnsystem aufzubauen, das neue Bedrohungen frühzeitig erkennen und darauf reagieren kann. Er betonte die Notwendigkeit einer verstärkten Überwachung, eines Austauschs von Informationen und der Koordinierung zwischen den Ländern.
Guterres schloss seine Rede mit einem Aufruf zur Einheit und Zusammenarbeit. „Die Pandemie hat gezeigt, dass wir nur gemeinsam diese Herausforderungen meistern können“, sagte er. „Lasst uns globale Solidarität zu unserem Leitprinzip machen, wenn wir uns darauf vorbereiten, die Gesundheit und das Wohlergehen künftiger Generationen zu schützen.“
Reaktionen der Mitgliedstaaten
Die Rede von Guterres stieß bei den Mitgliedstaaten auf breite Zustimmung. Viele betonten die Notwendigkeit globaler Solidarität und Zusammenarbeit bei der Pandemievorsorge.
„Die Pandemie hat uns allen eine Lehre erteilt“, sagte die französische Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nicolas de Rivière. „Wir müssen zusammenarbeiten, um ein robusteres globales Gesundheitssystem aufzubauen, das auf den Prinzipien der Solidarität und Gerechtigkeit beruht.“
Auch die deutsche Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Antje Leendertse, betonte die Notwendigkeit eines gerechten Zugangs zu Impfstoffen und Medikamenten. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Impfstoffnationalismus die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen gefährdet“, sagte sie.
Die Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, an einem neuen globalen Pandemievertrag zu arbeiten, der die Lücken im aktuellen internationalen Gesundheitssystem schließen und die Welt besser auf künftige Pandemien vorbereiten soll. Der Vertrag soll bis 2024 fertiggestellt werden.
Global solidarity key to future pandemic preparedness, says UN chief
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