Wirtschaftliche Prognosen: Ausblick verschlechtert sich leicht inmitten hoher Unsicherheit
Bern, 17. Dezember 2024
Die wirtschaftlichen Aussichten in der Schweiz haben sich leicht verschlechtert, da die anhaltende Inflation, die geopolitischen Spannungen und die nachlassende globale Nachfrage das Wachstum belasten. Dies geht aus der jüngsten Konjunkturprognose des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) hervor.
BIP-Wachstumsprognose nach unten korrigiert
Das SECO hat seine Prognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2024 von 1,6 % auf 1,4 % nach unten korrigiert. Für das Jahr 2025 wird nun ein Wachstum von 1,9 % statt der zuvor erwarteten 2,0 % prognostiziert.
Der Abschwung ist vor allem auf die nachlassende globale Nachfrage und die Auswirkungen des Ukraine-Krieges zurückzuführen. Die Inflation dürfte im kommenden Jahr hoch bleiben und die Konsumausgaben belasten.
Inflationsprognose leicht angehoben
Das SECO geht nun davon aus, dass die Inflation im Jahr 2024 bei 2,8 % liegen wird, leicht höher als die vorherige Prognose von 2,7 %. Für 2025 wird eine Inflation von 2,2 % erwartet.
Der anhaltende Preisdruck wird durch die höheren Energie- und Lebensmittelkosten sowie durch die Engpässe in den Lieferketten angeheizt.
Arbeitsmarkt bleibt robust
Trotz der schwächeren Wachstumsaussichten wird der Arbeitsmarkt voraussichtlich robust bleiben. Die Arbeitslosenquote soll im Jahr 2024 bei 2,1 % und im Jahr 2025 bei 2,0 % liegen.
Die hohe Nachfrage nach Arbeitskräften dürfte die Löhne weiter nach oben treiben.
Risiken und Unsicherheiten
Die wirtschaftlichen Aussichten sind mit erheblichen Risiken und Unsicherheiten verbunden. Ein weiterer Anstieg der Inflation, eine Eskalation des Ukraine-Krieges oder ein Rückgang des globalen Wachstums könnten die Prognosen des SECO negativ beeinflussen.
Das SECO fordert die Unternehmen und Verbraucher auf, die Entwicklungen genau zu beobachten und sich auf mögliche Risiken vorzubereiten.
Politikempfehlungen
Das SECO empfiehlt der Schweizerischen Nationalbank (SNB), ihre restriktive Geldpolitik fortzusetzen, um die Inflation einzudämmen. Die Regierung sollte Maßnahmen ergreifen, um die Energieversorgung zu diversifizieren und die Lieferketten zu stärken.
Darüber hinaus ist es wichtig, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft zu erhalten, indem in Forschung und Entwicklung sowie in die Qualifikation der Arbeitskräfte investiert wird.
Economic forecast: Outlook deteriorates marginally amid high uncertainty
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