Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal 2024: Schweizer Wirtschaft wächst unterdurchschnittlich
Bern, 29. November 2024 – Das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz ist im dritten Quartal 2024 gegenüber dem Vorquartal um 0,2% gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal resultierte ein Wachstum von 1,5%. Beide Werte liegen unter dem langfristigen Durchschnitt.
Unterdurchschnittliche Entwicklung im Dienstleistungssektor
Das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal wurde primär durch die Entwicklung im Dienstleistungssektor getrieben. Dieser wuchs gegenüber dem Vorquartal um 0,3% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7%. Allerdings blieb das Wachstum im Dienstleistungssektor unter dem langfristigen Durchschnitt zurück.
Besonders schwach entwickelte sich der Finanzsektor, der gegenüber dem Vorquartal um 0,5% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,1% schrumpfte. Auch der Handel und die Gastronomie verzeichneten ein unterdurchschnittliches Wachstum.
Stabiles Wachstum im Industriesektor
Der Industriesektor wuchs im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,2% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,6%. Damit lag das Wachstum im Industriesektor im langfristigen Durchschnitt.
Getragen wurde das Wachstum im Industriesektor vor allem von der Chemie- und Pharmaindustrie sowie der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Diese Branchen profitierten von der anhaltenden globalen Nachfrage nach ihren Produkten.
Leichte Zunahme der Konsumausgaben
Die privaten Konsumausgaben stiegen im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,4% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,0%. Damit lag das Wachstum der Konsumausgaben im langfristigen Durchschnitt.
Die Zunahme der Konsumausgaben wurde vor allem durch die steigenden Löhne und Sozialleistungen getrieben. Allerdings wurde ein Teil des Einkommenszuwachses auch für das Sparen verwendet.
Rückläufige Investitionen
Die Investitionen in Sachanlagen gingen im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,3% und gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,8% zurück. Damit lagen die Investitionen deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt.
Der Rückgang der Investitionen wurde vor allem durch die rückläufigen Investitionen in Bauten und Ausrüstungen verursacht. Die Unternehmen zögerten angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten mit Investitionen.
Ausblick
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) rechnet für 2024 mit einem Wirtschaftswachstum von 1,5%. Für 2025 wird ein Wachstum von 1,8% erwartet.
Die wirtschaftliche Entwicklung wird jedoch von einer Reihe von Unsicherheitsfaktoren beeinflusst, darunter die geopolitische Lage, die Inflation und die Zinsentwicklung. Das SECO geht davon aus, dass sich die Wirtschaft im Jahr 2024 weiter verlangsamen wird, bevor sie sich im Jahr 2025 wieder etwas erholt.
Gross domestic product in the third quarter of 2024: Swiss economy sees below-average growth
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