UK New Legislation,The Dangerous Dogs (Exemption Schemes) (England and Wales) (Amendment) (No. 2) Order 2024

Neue Gesetzgebung im Vereinigten Königreich: Änderung der Verordnung zum Befreiungssystem für gefährliche Hunde in England und Wales

Am 13. November 2024 hat das Vereinigte Königreich eine neue Gesetzgebung erlassen: „The Dangerous Dogs (Exemption Schemes) (England and Wales) (Amendment) (No. 2) Order 2024“. Diese Verordnung zielt darauf ab, die bestehende Befreiungsregelung für gefährliche Hunde in England und Wales zu ändern.

Hintergrund der Befreiungsregelung

Die ursprüngliche Verordnung zum Befreiungssystem für gefährliche Hunde in England und Wales wurde 2019 erlassen. Sie schuf ein System, mit dem bestimmte gefährliche Hunde von dem Verbot bestimmter Rassen befreit werden können. Dazu gehören die Rassen Pitbull Terrier, Japanischer Tosa, Dogo Argentino und Fila Brasileiro.

Um eine Befreiung zu erhalten, müssen Hundehalter nachweisen, dass ihr Hund keine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt. Dies kann durch eine Verhaltensbewertung durch einen qualifizierten Tierarzt oder eine Zertifizierung durch eine anerkannte Organisation für Tierverhaltensforschung geschehen.

Änderungen der Verordnung

Die Änderungsverordnung Nr. 2 aus dem Jahr 2024 nimmt mehrere wichtige Änderungen an der bestehenden Befreiungsregelung vor:

  • Verlängerung des Befreiungszeitraums: Der Zeitraum, für den eine Befreiung erteilt werden kann, wird von drei auf fünf Jahre verlängert. Dies soll die Belastung für Hundehalter verringern, die ihre Hunde regelmäßig auf ihr Verhalten prüfen lassen müssen.
  • Neue Gebührenordnung: Die Gebühren für die Ausstellung einer Befreiung werden angepasst. Die neuen Gebühren hängen vom Alter des Hundes, dem Typ der Befreiung und der Dauer der Befreiung ab.
  • Erweiterung der Befreiungsmöglichkeiten: Die Verordnung erweitert die Möglichkeit, eine Befreiung zu erhalten, auf Hunde, die unter bestimmten Umständen in England und Wales leben. Dazu gehören Hunde, die mit einem behinderten Menschen leben, Hunde, die für Sicherheitszwecke eingesetzt werden, und Hunde, die in ländlichen Gebieten leben.

Auswirkungen der Änderungen

Die Änderungen der Befreiungsregelung werden voraussichtlich sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben:

  • Vorteile: Die Änderungen erleichtern es Hundehaltern, eine Befreiung für ihren Hund zu erhalten und zu behalten. Dies dürfte insbesondere für Hundehalter von Vorteil sein, deren Hunde für Sicherheitszwecke oder als Begleithunde für Menschen mit Behinderungen eingesetzt werden.
  • Nachteile: Die Änderungen könnten auch zu einer Zunahme der Zahl gefährlicher Hunde in England und Wales führen. Dies liegt daran, dass es für Hundehalter nun einfacher ist, eine Befreiung zu erhalten, auch wenn ihr Hund ein gewisses Gefahrenpotential aufweist.

Schlussfolgerung

Die Änderungsverordnung Nr. 2 aus dem Jahr 2024 nimmt wichtige Änderungen an der bestehenden Befreiungsregelung für gefährliche Hunde in England und Wales vor. Die Änderungen sollen die Belastung für Hundehalter verringern, die Möglichkeit einer Befreiung erweitern und die Gebührenanpassungen vereinfachen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Änderungen auch zu einer Zunahme der Zahl gefährlicher Hunde führen könnten.


The Dangerous Dogs (Exemption Schemes) (England and Wales) (Amendment) (No. 2) Order 2024

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UK New Legislation einen neuen Artikel am 2024-11-13 10:31 mit dem Titel „The Dangerous Dogs (Exemption Schemes) (England and Wales) (Amendment) (No. 2) Order 2024“. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel über diese Nachricht, einschließlich aller relevanten Informationen. Die Antworten sollten auf Deutsch sein.

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