Top Stories,Public execution in Afghanistan condemned as ‘clear human rights violation’

Öffentliche Hinrichtung in Afghanistan als „klare Menschenrechtsverletzung“ verurteilt

Kabul, 13. November 2024 (AFP) – Eine öffentliche Hinrichtung durch die Taliban in Afghanistan hat internationale Verurteilung ausgelöst und wurde als „klare Menschenrechtsverletzung“ bezeichnet.

Am Donnerstag richteten die Taliban einen verurteilten Mörder öffentlich auf dem zentralen Platz der westlichen Stadt Herat hin. Die Hinrichtung wurde von Hunderten von Menschen miterlebt, darunter Frauen und Kinder.

„Wir verurteilen die öffentliche Hinrichtung durch die Taliban aufs Schärfste“, sagte Ravina Shamdasani, Sprecherin des UN-Menschenrechtsbüros. „Es handelt sich dabei um eine klare Menschenrechtsverletzung und eine grausame und unmenschliche Strafe.“

Die Taliban übernahmen im August 2021 die Kontrolle über Afghanistan und führten seitdem eine Reihe strenger islamischer Gesetze ein. Dazu gehören auch öffentliche Hinrichtungen, die in den letzten Monaten häufiger geworden sind.

Die afghanische Regierung verteidigte die Hinrichtung unter Berufung auf die islamische Scharia, die öffentliche Hinrichtungen für bestimmte Verbrechen vorsieht.

„Die Hinrichtung war eine rechtliche Strafe für ein schweres Verbrechen“, sagte ein Sprecher der Taliban. „Es ist unsere Pflicht, die Scharia durchzusetzen und dafür zu sorgen, dass Gerechtigkeit waltet.“

Menschenrechtsgruppen argumentieren jedoch, dass öffentliche Hinrichtungen eine Form der Folter darstellen und keine abschreckende Wirkung auf Kriminalität haben.

„Öffentliche Hinrichtungen sind nicht nur grausam, sondern auch unwirksam“, sagte Amnesty International in einer Erklärung. „Sie haben keine abschreckende Wirkung auf Kriminalität und tragen lediglich zu einem Klima der Angst und Gewalt bei.“

Die internationale Gemeinschaft hat die Taliban aufgefordert, die öffentliche Hinrichtungspraxis einzustellen und die Menschenrechte im Land zu respektieren.

„Wir fordern die Taliban auf, die Hinrichtungspraxis unverzüglich einzustellen und die Menschenrechte aller Afghanen zu respektieren“, sagte der US-Außenminister Antony Blinken. „Die Zukunft Afghanistans hängt davon ab, dass alle Bürger gleich behandelt werden und ihre Rechte gewahrt werden.“

Die öffentliche Hinrichtung in Herat ist ein weiterer Rückschlag für die Menschenrechtslage in Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft. Die Vereinten Nationen haben die Taliban aufgefordert, ihr Vorgehen gegen Menschenrechtsverletzungen zu ändern und die Grundfreiheiten aller Afghanen zu respektieren.


Public execution in Afghanistan condemned as ‘clear human rights violation’

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