UNRWA-Chef: Hilfswerk blickt düsteren Zeiten entgegen, israelische Gesetze bedrohen Einsätze
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) befindet sich nach Angaben seines Chefs Philippe Lazzarini in der „düstersten Phase“ seiner Geschichte. Durch von Israel geplante neue Gesetze werde die Arbeit in den besetzten palästinensischen Gebieten gefährdet.
In einem Interview mit The New Arab warnte Lazzarini am Samstag vor den „ernsthaften Auswirkungen“ der von der israelischen Regierung vorgeschlagenen rechtlichen Änderungen. Diese würden die UNRWA ihrer Immunität berauben und ihre Mitarbeiter Strafverfolgung aussetzen.
„Dies ist der dunkelste Moment in der Geschichte der UNRWA“, sagte Lazzarini. „Wir sind unmittelbar von einem System von Gesetzen bedroht, die uns die Immunität nehmen und unsere Mitarbeiter Strafverfolgung aussetzen würden.“
Die israelische Regierung hat erklärt, dass die Gesetzesänderungen notwendig seien, um sicherzustellen, dass ausländische Organisationen nicht gegen israelisches Recht verstoßen. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Änderungen darauf abzielen, die Arbeit von Menschenrechtsgruppen und humanitären Organisationen einzuschränken.
Die UNRWA wurde 1949 gegründet, um palästinensischen Flüchtlingen, die aus ihren Häusern im heutigen Israel vertrieben wurden, Hilfe und Schutz zu bieten. Das Hilfswerk bietet Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Nothilfe für über 5 Millionen registrierte palästinensische Flüchtlinge in Jordanien, dem Libanon, Syrien, dem Westjordanland und dem Gazastreifen.
Lazzarini betonte, dass die UNRWA eine „unabhängige Organisation“ sei, die sich der Bereitstellung humanitärer Hilfe für palästinensische Flüchtlinge verpflichtet fühle. Er erklärte, dass das Hilfswerk mit seinen Partnern zusammenarbeite, um die Herausforderungen zu bewältigen und „sicherzustellen, dass wir weiterhin lebensrettende Hilfe für diejenigen leisten können, die uns brauchen“.
Die geplanten Gesetzesänderungen haben bei der internationalen Gemeinschaft Besorgnis ausgelöst. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben Israel aufgefordert, die Änderungen zu überdenken.
Die israelische Regierung hat erklärt, dass sie bereit sei, mit der UNRWA und anderen internationalen Organisationen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Gesetze nicht zu einer Unterbrechung der humanitären Hilfe für palästinensische Flüchtlinge führen. Es ist jedoch unklar, ob die Regierung bereit ist, die Gesetzesänderungen aufzuheben oder zu ändern.
Die Zukunft der UNRWA ist ungewiss. Die geplanten Gesetzesänderungen stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Arbeit des Hilfswerks dar und könnten die Bereitstellung humanitärer Hilfe für Millionen palästinensischer Flüchtlinge gefährden.
UNRWA chief: Agency enduring ‘darkest moment’, as Israeli laws threaten operations
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Peace and Security einen neuen Artikel am 2024-11-13 12:00 mit dem Titel „UNRWA chief: Agency enduring ‘darkest moment’, as Israeli laws threaten operations“. Bitte schreiben Sie einen ausführlichen Artikel über diese Nachricht, einschließlich aller relevanten Informationen. Die Antworten sollten auf Deutsch sein.
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