Gaza: Neuer UN-Bericht warnt vor möglichen Kriegsverbrechen
2024-11-08 12:00 | Gaza-Stadt, Palästinensische Gebiete
Ein neuer Bericht der Vereinten Nationen warnt vor möglichen Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Der Bericht, der am 8. November 2024 veröffentlicht wurde, untersucht Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen während des jüngsten Konflikts zwischen Israel und palästinensischen Gruppen im Mai dieses Jahres.
Laut dem Bericht gibt es „begründete Gründe für die Annahme“, dass während des Konflikts mögliche Kriegsverbrechen begangen wurden, darunter gezielte Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur sowie willkürliche Tötungen. Der Bericht weist auch auf „eine Besorgnis erregende Zahl von Kindern“ unter den Todesopfern und Verletzten hin.
„Diese Ergebnisse sind erschütternd und zeigen das dringende Bedürfnis nach Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit für die Opfer“, sagte die UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet. „Alle Verantwortlichen für Kriegsverbrechen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.“
Der Bericht basiert auf Untersuchungen des UN-Menschenrechtsbüros (OHCHR) und enthält Augenzeugenberichte, ballistische Beweise und Satellitenbilder. Er untersucht 50 Vorfälle, die während des Konflikts auftraten, und stellt fest, dass es „begründete Gründe für die Annahme“ gibt, dass in mindestens 20 dieser Vorfälle Kriegsverbrechen begangen wurden.
Zu den untersuchten Vorfällen gehören Angriffe auf Wohngebäude, Schulen und Krankenhäuser sowie gezielte Tötungen von Zivilisten. Der Bericht weist auch darauf hin, dass israelische Streitkräfte in der Nähe von Wohngebäuden weiße Phosphormunition eingesetzt haben, was laut internationalem Recht verboten ist.
Der Bericht fordert weitere Untersuchungen zu den Vorwürfen und ruft alle Beteiligten auf, sich an die Grundsätze des humanitären Völkerrechts zu halten. Er fordert außerdem die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf alle Beteiligten auszuüben, damit sie die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Die israelische Regierung hat die Vorwürfe zurückgewiesen und erklärt, ihre Streitkräfte hätten „alles getan, um zivile Opfer zu vermeiden“. Die palästinensische Regierung hat den Bericht begrüßt und gefordert, dass die Verantwortlichen für die Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.
Der Konflikt im Gazastreifen dauerte vom 10. bis 21. Mai 2024 und forderte nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza 256 palästinensische Todesopfer, darunter 66 Kinder. Auf israelischer Seite wurden 13 Menschen getötet, darunter 2 Kinder.
Gaza: Possible atrocity crimes unfold, new UN report warns
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