Südsudan: Verschiebung der lang ersehnten Wahlen „eine bedauerliche Entwicklung“
7. November 2024, 12:00 Uhr
Die Verschiebung der für den 20. Dezember 2024 geplanten Wahlen im Südsudan wurde von vielen als „bedauerliche Entwicklung“ bezeichnet. Die Entscheidung, die Wahlen um zwei Jahre auf den 20. Dezember 2026 zu verschieben, hat bei vielen Südsudanesen Unmut ausgelöst, die auf eine friedliche Übergabe der Macht durch den amtierenden Präsidenten Salva Kiir hoffen.
Die Wahlkommission des Südsudan (NEC) begründete die Verschiebung mit der Notwendigkeit, mehr Zeit für die Vorbereitung und die Registrierung der Wähler zu haben. Kritiker werfen der Regierung jedoch vor, den Wahlprozess zu manipulieren, um Kiirs Machterhalt zu verlängern.
„Diese Verschiebung ist ein klarer Versuch, den Willen des südsudanesischen Volkes zu unterdrücken“, sagte Lam Akol, Vorsitzender der Sudan People’s Liberation Movement-Democratic Change (SPLM-DC). „Wir werden diese Ungerechtigkeit nicht akzeptieren und werden dafür kämpfen, dass unser Recht auf Demokratie respektiert wird.“
Die Verschiebung der Wahlen hat auch internationale Besorgnis ausgelöst. Die Afrikanische Union (AU) äußerte „tiefe Besorgnis“ über die Entwicklung und forderte die Regierung auf, „einen konkreten Zeitplan für die Durchführung glaubwürdiger Wahlen“ vorzulegen.
Die Vereinigten Staaten erklärten ebenfalls ihre Besorgnis und forderten die Regierung auf, „einen glaubwürdigen Plan für die Durchführung freier, fairer und transparenter Wahlen zu entwickeln“.
Der Südsudan befindet sich seit 2013 in einem Bürgerkrieg, der Hunderttausende von Menschen das Leben gekostet und Millionen vertrieben hat. Das Friedensabkommen von 2018 sollte den Konflikt beenden und den Weg für demokratische Wahlen ebnen. Die Verschiebung der Wahlen hat jedoch die Hoffnung auf einen nachhaltigen Frieden im Land zunichte gemacht.
Die südsudanesische Regierung muss sicherstellen, dass die Wahlen 2026 frei, fair und transparent durchgeführt werden. Es ist wichtig, dass das südsudanesische Volk die Möglichkeit hat, seine Führer frei zu wählen und sein eigenes Schicksal zu bestimmen. Die Verschiebung der Wahlen ist ein Rückschlag für die Demokratie im Südsudan und ein Verrat am südsudanesischen Volk.
South Sudan: Postponing long-awaited elections ‘a regrettable development’
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